Der Konzernlagebericht ist für die Kommunikation zwischen einem kapitalmarktorientierten Unternehmen und Kapitalmarktexperten von hoher Bedeutung. So besteht der Zweck des Konzernlageberichts darin, entscheidungsrelevante Informationen über die wirtschaftliche Lage des Konzerns zu vermitteln. Empirische Untersuchungen belegen indes, dass Lageberichte überwiegend vage und wenig aussagekräftige Informationen enthalten.
Hippel untersucht, ob der Konzernlagebericht dem Zweck, entscheidungsrelevante Informationen zu vermitteln, gerecht wird. Des Weiteren geht er der Frage nach, ob die inhaltlichen Regelungen für die Konzernlageberichterstattung vor dem Hintergrund der Anforderungen des Kapitalmarkts für den externen Adressaten des Konzernlageberichts erforderlich sind, um seine Anlageentscheidung besser fundieren zu können.
Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass eine ganze Reihe von Berichtspflichten aus der Sicht von Kapitalmarktexperten indes nicht entscheidungsrelevant und daher verzichtbar sind.
Reihe
Sprache
Verlagsort
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 205 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8021-1803-6 (9783802118036)
Schweitzer Klassifikation
Prof. Dr. Jörg Baetge ist Geschäftsführender Direktor des Instituts für Revisionswesen und Direktor des Instituts für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Münster sowie Honorarprofessor am Institut für Betriebswirtschaftslehre der Universität Wien. Er ist seit vielen Jahren in der empirischen Bilanzforschung tätig und arbeitet vor allem mit großen deutschen Banken zusammen.
Prof. Dr. Hans-Jürgen Kirsch hat den Lehrstuhl für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung an der Universität Hannover inne.
