Börseneuphorie und eine neue Gründerwelle, ausgelöst durch die sogenannte New Economy, sind Kennzeichen der späten 90er Jahre. Dies hat zu einer wachsenden Attraktivität der AG als Rechtsform geführt und die aktienrechtlichen Nachgründungsregeln zurück in den Blickpunkt des wirtschaftsrechtlichen Interesses gerückt. Die Arbeit analysiert die Entstehungsgeschichte der Nachgründung sowie ihre Funktion in der modernen Wirtschaftswelt. Ist die Einschränkung der ursprünglich von den Anteilseignern unabhängigen Leitung der AG durch den Vorstand berechtigt? Sind die jüngsten gesetzgeberischen Änderungen im Rahmen des Namensaktiengesetzes (NaStraG) zielführend oder wäre im Spannungsfeld zwischen wirtschaftlicher Freiheit und Schutz der Aktionäre und Gläubiger nicht eine andere Lösung die bessere gewesen?
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-53956-9 (9783631539569)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Daniel-Boguslav Hildebrand; Studium der Rechtswissenschaften in Trier und Frankfurt am Main; Referendariat in Frankfurt am Main; Mitgründer einer Internet-AG und Tätigkeiten im Private Equity-Bereich; seit 2004 Unternehmensberater bei einer internationalen Strategieberatung in München.
Aus dem Inhalt: Entstehungsgeschichte der Nachgründung - Gesetzeszweck: Kapitalaufbringung oder Kapitalerhaltung - Tatbestandsmerkmale des § 52 AktG nach den Änderungen durch das NaStraG - Bewertung der Änderungen und alternative Lösungsvorschläge im Spannungsfeld zwischen wirtschaftlicher Freiheit und Schutz der Aktionäre und Gläubiger.