Das Versicherungsaufsichtsgesetz schreibt schon seit langem die Zuverlässigkeit und fachliche Eignung der Geschäftsleiter von Versicherungsunternehmen vor. Als Reaktion auf die durch Zusammenbrüche von Finanzdienstleistungsunternehmen geprägte Finanzmarktkrise im Jahr 2008 wurden 2009 mit dem Gesetz zur Stärkung der Finanzmarkt- und Versicherungsaufsicht zusätzlich Anforderungen an Zuverlässigkeit und Sachkunde der Aufsichtsräte sowie Beschränkungen der zulässigerweise wahrzunehmenden Mehrfachmandate statuiert. Gegenstand dieses Buches ist vor diesem Hintergrund eine geschlossene Darstellung dieser aufsichtsrechtlichen Anforderungen. Berücksichtigt werden dabei auch die gesellschaftsrechtlichen Einflüsse bezogen auf AG, VVaG und SE-AG sowie die kommende Aufsichtsrechtsreform Solvency II.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2014
Trier, Univ.
Auflage
Sprache
Verlagsort
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 21 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-65858-1 (9783631658581)
DOI
10.3726/978-3-653-05090-5
Schweitzer Klassifikation
Hans-Gerd Hersch studierte Rechtswissenschaften in Bonn und Trier. Er ist als Volljurist in der Finanzdienstleistungsaufsicht tätig.
Inhalt: Versicherungsaufsichtsrecht ¿ Anforderungen an Geschäftsleiter und Aufsichtsräte ¿ Eingriffsbefugnisse der BaFin ¿ Zuverlässigkeit ¿ Fachliche Eignung ¿ Sachkunde ¿ Besonderheiten der Europäischen Aktiengesellschaft (SE-AG) ¿ Mehrfachmandate ¿ Änderungen durch die Aufsichtsrechtsreform Solvency II.