Einleitung
Zum Prüfungsumfang im Revisionsverfahren - Zur Revisibilität unbestimmter Rechtsbegriffe - Zum Gang der Untersuchung
1. Tatrichterliche Beurteilungsspielräume im materiellen Strafrecht: Begriffsverständnis
Beurteilungsspielraum - Beurteilungsspielräume in der Revisionsrechtsprechung
2. Verfassungsrechtliche Relevanz von tatrichterlichen Beurteilungsspielräumen
Gesetzlichkeitsprinzip, Art. 20 Abs. 3 Hs 2, 103 Abs. 2 GG - Gebot effektiven Rechtsschutzes - Gleichheitsgrundsatz, Art. 3 Abs. 1 GG - Anspruch auf den gesetzlichen Richter, Art. 101 Abs. 1 S. 2 GG - Zwischenergebnis: Normatives Begründungserfordernis
3. Begründungskonzepte für tatrichterliche Beurteilungsspielräume
Begründungsdefizit in der Rechtsprechung - Begründung mit justizökonomischen Aspekten - Verwaltungsrechtliche Begründung - Begründung mit der Leistungsmethode - Begründung mit dem Zweck der Revision - Erklärung über das Fehlen einer Gesetzesverletzung i. S. d. § 337 StPO
4. Praktische Auswirkungen des Begründungskonzeptes
Überprüfung am Maßstab der konkretisierenden Relevanzregeln - Überprüfung der tatgerichtlichen Entscheidungsbegründung
5. Kritische Würdigung des Konzeptes
Tatrichterliche Beurteilungsspielräume als revisionsgerichtliche Rechtsfortbildung - Fehlende Konsistenz? - Fallgruppenbezogene Kritik - Abgrenzung zur beschränkten Revisibilität der tatrichterlichen Beweiswürdigung - Sonstige verfassungsrechtliche Kritikpunkte
Schlussbetrachtung