Die Aufsätze von Oskar Hartwieg kreisen um die richterliche Arbeit am Sachverhalt und an den Normen - ein Thema, das im Mittelpunkt seiner Forschungstätigkeit stand. Überzeugt davon, daß der deutsche Zivilprozeß im internationalen Wettbewerb dem englischen unterlegen sei, suchte er in seinen Veröffentlichungen die Schwachstellen des deutschen Rechts aufzuspüren, um Ansätze und Vorschläge zur Verbesserung zu entwickeln.
Die Auswahl der Aufsätze und ihre Präsentation ist das Ergebnis der Zusammenarbeit der Herausgeber mit den Schülern Oskar Hartwiegs.
Gerhard Kegel, der Hartwiegs Arbeiten von Beginn an verfolgt und kommentiert hat, würdigt in einem einleitenden Vorwort die einzelnen Aufsätze unter fachwissenschaftlichen Gesichtspunkten.
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Rechtswissenschaftler (insbesondere Rechtsgeschichte, IPR, Bürgerliches Recht und Zivilrecht), entsprechende Institute und Bibliotheken
Produkt-Hinweis
Drahtheftung
Bibliotheksbindung
Maße
Höhe: 23.2 cm
Breite: 15.6 cm
Dicke: 1.9 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-16-147905-2 (9783161479052)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Internationales Wirtschaftsrecht am Fachbereich Rechtswissenschaften der Universität Hannover.
ISNI: 0000 0000 7248 309X
Co-Autor*in
Geboren 1972; 1992-94 Studium der Islamwissenschaft, Philosophie und Geschichte in Würzburg und Berlin (FU); 1994-98 Studium der Rechtswissenschaften in Hannover; 1998-99 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Hannover; seit 2000 Referendar in Niedersachsen.
ISNI: 0000 0000 5339 5887
Herausgeber*in
Geboren 1935; seit 1974 Professor für Rechtsdidaktik, Rechtssoziologie und Berufssoziologie am Fachbereich Rechtswissenschaften der Universität Hannover
Studium der Rechtswissenschaft, Philosophie und Geschichte in Erlangen, Frankfurt am Main und Berlin; 1988 Promotion (Frankfurt/Main); 1992 Habilitation (Frankfurt/Main); Professor für Zivilrecht und Rechtsgeschichte an der Universität Hannover.
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