Die Vorschrift zur originären Übernahme von Aktien für Rechnung der Gesellschaft führt im aktuellen Aktienrecht ein Schattendasein. Ursprünglich eingefügt zur Unterbindung so genannter Vorratsaktien, wird sie heute durch Literatur und Rechtsprechung überwiegend ignoriert. Möglicherweise träte die praktische Bedeutung der Regelung bei konsequenter Anwendung der Norm deutlicher hervor. Diese Arbeit geht daher im Besonderen der Frage nach der Reichweite des Tatbestands der Vorschrift des § 56 Abs. 3 AktG nach. Daraus ergibt sich die Frage nach den Rechtsfolgen der Regelung, die besonders ausgestaltet sind und daher eine eingehende Untersuchung lohnen.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-54135-7 (9783631541357)
Schweitzer Klassifikation
Die Autorin: Beate Hahn wurde 1970 in Wuppertal geboren. Von 1994 bis 1999 studierte sie Rechtswissenschaften an der Universität Bochum. Das Referendariat absolvierte sie von 2000 bis 2002 beim Landgericht Wuppertal. Seit 2002 ist die Autorin als Wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht an der Universität Bochum tätig. Die Promotion erfolgte 2005.
Aus dem Inhalt: Rechtliche Grundlagen - Tatbestand der Aktienübernahme - Rechtsfolgen - Gemeinschaftsrechtliche Vorgaben.