Tod und Sterben gelten in unserer Gesellschaft immer noch als Tabu. Zum Sterben wird gerne auf Institutionen wie Krankenhaus oder Pflegeheim zurückgegriffen. Durch die Palliativmedizin und den immer stärkeren Einfluss der Hospizbewegung ändert sich mittlerweile das Bewusstsein für die letzte Phase des Lebens. Diese Studie betrachtet den Umgang mit den Begriffen Tod und Sterben in der Medizin. Auch werden die damit in Zusammenhang stehenden Begriffe Lebensqualität, Sterbehilfe und Sterbebegleitung in ihrer historischen Entwicklung thematisiert. Den Abschluss der Arbeit bildet eine ausführliche Betrachtung der historischen und aktuellen Bedingungen einer Kommunikation mit Sterbenden.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2012
Frankfurt (Main), Univ.
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 216 mm
Breite: 153 mm
Dicke: 19 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-64532-1 (9783631645321)
Schweitzer Klassifikation
Matthias Gruber, Zivildienst und Pflegehelfer an der Uniklinik Frankfurt, anschließend Studium der Germanistik, Theater- und Musikwissenschaften; Promotion an der Universität Frankfurt.
Autor*in
Reihen-Herausgeber
Inhalt: Definitionen der Begriffe «Tod» und «Sterben» - Definitionen und historische Entwicklung der Palliativmedizin und des Hospizwesens - Definition und historische Entwicklung der Begriffe «Euthanasie», «Würde» und «Lebensqualität» - Kommunikation mit Sterbenden - Wahrheit am Krankenbett - Gespräche mit Sterbenden.