Opioide gelten als die wirkstärksten Analgetika, die in der Schmerztherapie und Anästhesie verwendet werden. Für den gezielten therapeutischen Einsatz sind bei der Vielzahl von Substanzen genaue Kenntnise über die einzelnen Wirkungsweisen und Anwendungsgebiete notwendig. Im bewährten Grundlagen- und Nachschlagewerk "Opioide in der Medizin" findet der Leser alles über den Umgang mit Opioiden: 
Physiologie des Schmerzgeschehens 
Wirkungsweise, Nebenwirkungen von Opioiden 
Indikationen und Anwendungsformen bei akuten und chronischen Schmerzen 
Suchtpotenzial und Entzug 
Spezielle Kapitel gehen auf besondere Patientengruppen ein, wie zum Beispiel: Opioide bei Kindern und Neugeborenen, der opiatabhängige Patient und Möglichkeiten des Entzugs, insbesondere in Narkose.
Zum Nachschlagen für die Praxis besonders hilfreich: Dosierungsangaben und Angaben zu Äqulivalenzdosen; Glossar der gebräuchlichen Ausdrücke beim Umgang mit Opioiden; ausführliche Literaturangaben. 
Neu in der komplett aktualisierten 6. Auflage: Schmerz, Geschlecht und Opioidwirkung, Bewertung transdermaler Applikationstechniken, Therapie opioidbedingter Nebenwirkungen, Opioidanwendung bei Säuglingen und alten Menschen. 
Als Einstiegs-, Informations- und Nachschlagewerk ist dieses Buch für jeden, der mit Opioiden zu tun hat, notwendiges Rüstzeug.
Rezensionen / Stimmen
Aus den Rezensionen zur 6. Auflage:
                        
            
            
                        
            
            ". Alle Kapitel wurden . überarbeitet und auf den neuesten Stand gebracht. . Erfreulicherweise beibehalten wurde die systematische Gliederung des Buches. Das ermöglicht . dem Leser, der mit den vorangegangenen Auflagen nicht vertraut ist, die schnelle Orientierung. . 90 Seiten umfassen allein der Anhang, der für den Kliniker hilfreiche Hinweise zur Betäubungsmittelverordnung, zu den verfügbaren Analgetika sowie ein umfangreiches Glossar enthält. . Abgerundet wird der positive Gesamteindruck durch ein übersichtliches Stichwortverzeichnis. Eine große Zahl didaktisch guter - z. T. farbiger- Abbildungen erleichtert die Lesbarkeit dieses . Buches."
                        
            
            
                        
            
            (J.-P. Jantzen, in: Der Urologe A, 2005, Vol. 44, Issue 5, S. 539)
 
 
Auflage
6., aktualisierte u. erw. Aufl.
 
Sprache
Verlagsort
Verlagsgruppe
Illustrationen
292 s/w Abbildungen, 93 s/w Tabellen, 842 farbige Abbildungen
 
Maße
Höhe: 24.2 cm
Breite: 17 cm
 
Gewicht
ISBN-13
978-3-540-40812-3 (9783540408123)
 
DOI
10.1007/978-3-662-09096-1
 
Schweitzer Klassifikation
 
 
1 Der Schmerz, Teil des protektiven Systems.- 2 Neurophysiologische Grundlagen des Schmerzes.- 3 Hinterhorn des Rückenmarks - Ort der Modulation nozizeptiver Afferenzen.- 4 Neurophysiologische Grundlagen chronischer Schmerzen.- 5 Supraspinale Schmerzleitung und Schmerzverarbeitung.- 6 Rationale zur Opioidtherapie bei Schmerzen.- 7 Opioidwirkung abhängig von Affinität, intrinsischer Aktivität und Lipophilie.- 8 Rezeptorinteraktion von Agonisten, Antagonisten und partiellen Agonisten.- 9 Wirkungen und Nebenwirkungen der Opioide.- 10 Antitussive Wirkung der Opioide.- 11 Sucht- und Abhängigkeitspotenzial der Opioide.- 12 Opioide und Nausea - Emesis.- 13 Opioide und Muskelstarre (Rigidität).- 14 Opioide und gastrointestinale Hemmung (Obstipation).- 15 Opioide und kardiovaskuläre Wirkungen.- 16 Postoperativer Einsatz von Opioiden.- 17 Opioide in der Langzeittherapie chronischer Schmerzen.- 18 Spezielle, alternative Applikationsformen der Opioide.- 19 Opioide im Rahmen der Allgemeinanästhesie.- 20 Pharmakokinetik der Opioide: Bedeutung für den praktischen Einsatz.- 21 Interaktionen der Opioide mit anderen Pharmaka.- 22 Opioide, Gender, Sex und Schmerz - geschlechtsbedingte Wirkungen.- 23 Schmerz und Opioide bei Kindern und Neugeborenen.- 24 Einsatz der Opioide bei alten Patienten.- 25 Analgesie mit Opioiden bei Unfallverletzten.- 26 Opioide in der Intensivmedizin.- 27 Neuroaxialer, rückenmarknaher Einsatz von Opioiden.- 28 Opioidantagonisten: gemischtwirkende Agonisten/Antagonisten und partielle Agonisten.- 29 Toleranzentwicklung unter Opioiden molekulare Mechanismen, klinische Bedeutung.- 30 Opioide mit peripherem Angriffsort.- 31 Endogene Opioide (Endorphine, Enkephaline).- 32 Exorphine (exogene Opioidpeptide) und ?-Casomorphine.- 33 Der opiatabhängige Patient.- 34 Opioidnachweis durch Bedsidetests oder Sticks.- 35 Opiatentzug in Narkose.- A Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung (BtMVV).- B Alphabetische Reihenfolge der in Deutschland gebräuchlichsten Agonisten, partielle Agonisten und Antagonisten sowie einiger Opioide im Ausland.- C Glossar.- Gründe für das häufige Vorkommen von Anglizismen im Drogenszenenjargon.- D Literatur.- D.1 Literatur zu Kap. 1-21, 23-28, 30.- D.2 Literatur zu Kap. 31-35.- D.3 Zusätzliche (im Vergleich zur 5. Aufl. neu hinzugekommene) Literatur.- E Sachverzeichnis.