Mit dem § 19 Abs. 4 GmbHG wollte der Gesetzgeber die nach alter Rechtslage als »drakonisch« bezeichneten Rechtsfolgen verdeckter Sacheinlagen entschärfen. Das Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG) schuf mit dem
§ 19 Abs. 4 GmbHG eine neue Rechtsfolgenregelung, die auf den ersten Blick als »goldener Wurf« erschien, um die seit Jahren bestehenden Probleme zu lösen. Auf den zweiten Blick offenbaren sich allerdings erhebliche Probleme, die nicht nur die dogmatische Konstruktion der sogenannten »Anrechnung« betreffen, sondern vor allem auch die Sonderfälle der sogenannten verdeckten gemischten Sacheinlage. Diese Probleme löst die Arbeit auf der Grundlage eines praktisch tragfähigen, dogmatisch widerspruchsfreien und zukunftsweisenden Ansatzes.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2013
Hagen, Fernuniv.
Sprache
Verlagsort
Maße
Höhe: 20.5 cm
Breite: 14.5 cm
Dicke: 1.3 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8316-4301-1 (9783831643011)
Schweitzer Klassifikation
Robert Ulrich Fischer, Jahrgang 1984, rechtswissenschaftliches Studium an der Philipps-Universität Marburg (2003) sowie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (ab 2004), erstes Staatsexamen im Jahr 2009, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FernUniversität Hagen (2009-2012), seit 2012 Referendar beim OLG Düsseldorf.