Das Werk ermittelt am Beispiel der Aktiengesellschaft ein umfassendes System ber die Zust?ndigkeiten der einzelnen Kompetenztr?ger im Eigenverwaltungsverfahren und schlie?t somit bestehende Regelungsl?cken. Ber?cksichtigt werden neben den Zust?ndigkeiten zwischen der Gesellschaft und den ?brigen Beteiligten auch die Binnenkompetenzen der Gesellschaft. Im Kern geht es um die Frage, wie viel Fremdsteuerung die Schuldnergesellschaft in der Eigenverwaltung hinnehmen muss und wer zur Wahrnehmung der verbleibenden Handlungsspielr?ume berufen ist.
Mit Inkrafttreten der InsO wurde das Eigenverwaltungsverfahren als besonderes Insolvenzverfahren eingef?hrt. Das nach dem Vorbild des US-amerikanischen Chapter 11 ausgestaltete Insolvenzverfahren gibt dem Insolvenzschuldner die Verwaltungs- und Verf?gungsbefugnis ?ber die Insolvenzmasse. In der Praxis ist bereits unmittelbar nach der Einf?hrung des Eigenverwaltungsverfahrens kritisiert worden, dass die gesetzliche Normierung zahlreiche Regelungsl?cken aufweise, insbesondere seien die Kompetenzbereiche der einzelnen Verfahrensbeteiligten unklar. Dieser Befund hat neben anderen Gr?nden dazu gef?hrt, dass sich das Eigenverwaltungsverfahren in der Praxis bislang nicht durchsetzen konnte.
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Maße
Höhe: 22.7 cm
Breite: 15.3 cm
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ISBN-13
978-3-8329-6504-4 (9783832965044)
Schweitzer Klassifikation