Umwandlungen jeglicher Art prägen in der heutigen Zeit zunehmend die Wirtschaftsnachrichten. Entsprechend groß ist gegenwärtig die Bedeutung des Umwandlungsgesetzes und damit grundsätzlich auch die der umwandlungsrechtlichen Angabepflichten aus §§ 5 Abs. 1 Nr. 9, 126 Abs. 1 Nr. 11, 194 Abs. 1 Nr. 7 UmwG. Ein klares Verständnis dieser Normen sollte daher als unerläßlich gelten. Ein Blick in die Praxis offenbart jedoch, daß diesbezüglich große Unsicherheit bestehen. Die vorliegende Arbeit soll für künftig verstärkte Rechtssicherheit hinsichtlich der umwandlungsrechtlichen Angabepflichten sorgen. Insofern werden am Beispiel des § 5 Abs. 1 Nr. 9 UmwG Inhalt und Umfang der umwandlungsrechtlichen Angabepflichten herausgearbeitet. Dabei setzt sich der Autor intensiv mit der einschlägigen Rechtsprechung und Literatur auseinander. Überdies beleuchtet der Band die Rechtsfolgenseite im Falle einer Verletzung der umwandlungsrechtlichen Angabepflichten. Dabei werden die jeweiligen, denkbaren Ansprüche getrennt nach den anspruchsberechtigten Personengruppen (Anteilsinhaber, Arbeitnehmervertretungen, Arbeitnehmer) dargestellt.
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Verlagsgruppe
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Juristen
Illustrationen
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8255-0483-0 (9783825504830)
DOI
10.1007/978-3-86226-345-5
Schweitzer Klassifikation
Zum Autor: Stefan Fandel, geb. 1975, Dr. iur., studierte Rechtswissenschaften in Freiburg (Breisgau) und Bonn, 2003 Promotion an der Universität zu Bonn. Seit Oktober 2003 ist er als Rechtsanwalt bei einer auf Arbeitsrecht spezialisierten Kanzlei in Düsseldorf tätig.