Aktionre haben bestimmte Rechte zur Durchsetzung ihrer Interessen ? so auch das Recht zur Klage gegen Beschl?sse der Hauptversammlung. Nicht alle Aktion?re machen jedoch im gesetzgeberisch motivierten Sinn Gebrauch von ihrem Recht auf Widerspruch und Klage: ?R?uberische Kleinaktion?re? sind im aktienrechtlichen Anfechtungsrecht ein seit Langem bekanntes Ph?nomen. Berufskl?ger machen sich Systemschw?chen zu eigen, nutzen die gesellschaftsrechtliche Zwangslage aus und instrumentalisieren ihr aktienrechtliches Klagerecht, um systemfremde Ziele zu erreichen. Diverse Gesetzesinitiativen haben dieses Ph?nomen nicht eind?mmen k?nnen. Isabelle Engelhardt besch?ftigt sich mit der Frage der Strafbarkeit solchen Handelns. Insbesondere die Delikte der Erpressung und der Anstiftung zur Untreue stellt sie anhand praxisnaher Fallbeispiele in den Fokus und zeigt, dass es durchaus Varianten gibt, bei denen ausschlie?lich das Strafrecht in der Lage ist, die L?cke im System zu schlie?en.
Thesis
Dissertationsschrift
2013
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a.M.
Sprache
Verlagsort
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8288-3349-4 (9783828833494)
Schweitzer Klassifikation