Nach § 80 I InsO geht die Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis am Insolvenzschuldnervermögen durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens auf den Insolvenzverwalter über. Gültigkeit und Reichweite dieses Befundes untersucht der Autor bei der Insolvenz eines GmbH-Gesellschafters. Dies geschieht zunächst mit Blick auf eine mögliche Insolvenzfolgenprophylaxe durch Gesellschaft und Gesellschafter. Sodann widmet sich der Autor weiteren, in der Gesellschafterinsolvenz problematischen Schnittstellen zwischen GmbH- und Insolvenzrecht, die er unter Berücksichtigung der konfligierenden Interessen aufzulösen sucht.
Informationen zur Reihe:
Schriften zum Insolvenzrecht
Herausgegeben von Prof. Dr. Ulrich Ehricke und Prof. Dr. Christoph Paulus
Die neue Nomos-Reihe versammelt besonders interessante Monographien zum Insolvenzrecht. Die Arbeiten in der Schriftenreihe zeichnen sich durch Problembewusstsein und Aktualität in der Themenauswahl aus. Die darin aufgeworfenen Fragen sind für Wissenschaft und Praxis gleichermaßen interessant. Ein Schwerpunkt bildet beispielsweise die Darstellung verfahrens- und kostenrechtlicher Aspekte im insolvenzrechtlichen Beratungsumfeld. Der Praxisbezug der Werke ist durch die Herausgeber, Professor Dr. Ulrich Ehricke und Professor Dr. Christoph Paulus gewährleistet, die beide durch ihre zahlreichen praxisrelevanten Veröffentlichungen bekannt sind.
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Produkt-Info
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2010
Universität Köln
Sprache
Verlagsort
Editions-Typ
Maße
Höhe: 228 mm
Breite: 156 mm
Dicke: 19 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8329-5848-0 (9783832958480)
Schweitzer Klassifikation