Die Gelehrten der Antike und der Moderne haben viele tausend Seiten zur Auferstehung im Neuen Testament geschrieben. Doch nur wenige von ihnen haben die Thematik in paganen und jüdischen Texten untersucht und das Thema bleibt faszinierend. John Granger Cook vertritt zwei Hypothesen: Erstens, es gibt keinen grundlegenden Unterschied zwischen Paulus' Auffassung des Auferstehungsleibs und dem der Evangelien und zweitens, die Auferstehungs- und Entrückungsgeschichten der griechisch-römischen Antike machen es plausibel, dass die Menschen im Mittelmeerraum bereit waren, nach und nach das Evangelium eines gekreuzigten und auferstandenen Retters anzunehmen. Die Verwendung von ??e??? ( egeiro, aufwachen/aufstehen) und ???st?µ? ( anistemi, aufstehen) sowie die körperliche Natur der Auferstehung im antiken Judentum und Heidentum rechtfertigen die erste Hypothese. Die zweite Hypothese ist spekulativer, aber die Tatsache, dass christliche Apologeten heidnische Erzählungen mit denen des Neuen Testaments vergleichen, machen sie plausibel.
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Höhe: 23.5 cm
Breite: 16.9 cm
Dicke: 4.2 cm
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ISBN-13
978-3-16-156503-8 (9783161565038)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Born 1955; 1976 BA in Philosophy, Davidson College; 1979 MDiv Union Theological Seminary (VA); 1985 PhD at Emory University; 1985-91 Pastor of Reems Creek Presbyterian Parish, Weaverville, NC; 1991-94 post-doctoral Research at Emory University; Professor of Religion and Philosophy at LaGrange College.