John Granger Cook argumentiert, dass man, um das Phänomen der Kreuzigung im römischen Reich zu verstehen, mit einer Untersuchung der Hinweise in lateinischen Texten und Inschriften beginnen und dies dann durch die Erkenntnisse ergänzen sollte, die man durch archäologische Funde erhält (das Arieti-Fresco eines Mannes auf einem Patibulum [waagrechter Holm], das Puteoli- und Palatine-Graffiti einer Kreuzigung, der Kreuzigungsnagel im Fersenbein von Jerusalem und das Pereire-Schmuckstück). Diese Hinweise klären die genaue Bedeutung solcher Begriffe wie Patibulum und Crux (senkrechter Holm und Kreuz), welche im Gegenzug die griechischen Begriffe und Texte, die Kreuzigungen schildern, erklären. Der Autor geht der Verwendung dieser römischen Strafform bis zu ihrer vermutlichen Abschaffung durch Konstantin nach. Rabbinische und juristische Quellen werden ebenfalls analysiert. Die Untersuchung trägt zum besseren Verständnis der Kreuzigung Jesu bei und hat Auswirkungen auf die Kreuzes-Theologien im Neuen Testament. Der Band enthält Abbildungen und Fotografien.
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Höhe: 23.2 cm
Breite: 15.6 cm
Dicke: 3.2 cm
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ISBN-13
978-3-16-156001-9 (9783161560019)
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Autor*in
Born 1955; 1976 BA in Philosophy, Davidson College; 1979 MDiv Union Theological Seminary (VA); 1985 PhD at Emory University; 1985-91 Pastor of Reems Creek Presbyterian Parish, Weaverville, NC; 1991-94 post-doctoral Research at Emory University; Professor of Religion and Philosophy at LaGrange College.