Bedenkliche Entwicklungen der Digitallandschaft wie Lock-in-Effekte und "walled gardens" können sich nicht nur negativ auf den Wettbewerb, sondern auch die freie und vielfältige Verbreitung von Inhalten auswirken. Im Wettbewerbs- und Telekommunikationsrecht kommen vermehrt Interoperabilitätspflichten zum Einsatz, um Marktmacht zu durchbrechen und Wahlfreiheit für Nutzer zu schaffen. Verschiedene Arten von Interoperabilität sind aber auch mit unterschiedlichen wirtschaftlichen und rechtlichen Herausforderungen verbunden. Die grundlegende Studie untersucht diese Aspekte interdisziplinär und rechtsvergleichend hinsichtlich der Möglichkeiten von Interoperabilität als potentiellem Instrument der medialen Vielfaltssicherung.
Reihe
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Maße
Höhe: 228 mm
Breite: 150 mm
Dicke: 30 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-7560-1776-8 (9783756017768)
Schweitzer Klassifikation