Hermeneutische Theologie ist die Kurzformel eines theologischen Programms, das eng mit den Namen Rudolf Bultmann, Ernst Fuchs, Gerhard Ebeling und Eberhard Jüngel verbunden ist. Die Autoren dieses Bandes analysieren die Herkünfte, Aufgabenstellungen, Gemeinsamkeiten und Differenzen innerhalb dieser theologischen Bewegung, prüfen ihre Argumente und fragen nach ihrer Bedeutung für die Gegenwart. Dabei wird den Verbindungslinien zur Wort-Gottes-Theologie und existentialen Hermeneutik des 20. Jahrhunderts ebenso nachgegangen wie denen zur Ereignishermeneutik der Gegenwart.
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Höhe: 23.2 cm
Breite: 15.4 cm
Dicke: 1.6 cm
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ISBN-13
978-3-16-152001-3 (9783161520013)
Schweitzer Klassifikation
Einleitung ( Pierre Bühler / Ingolf U. Dalferth / Andreas Hunziker)
I. Konzeptionen hermeneutischer Theologie
Ingolf U. Dalferth: Hermeneutische Theologie - heute? - Pierre Bühler: Wort Gottes und Hermeneutik - Gerhard Ebelings Erbe aus heutiger Sicht - Andreas Großmann: Was sich nicht von selbst versteht. Heidegger, Bultmann und die Frage einer hermeneutischen Theologie - Jürgen Werbick: Sich von Ihm zu denken geben lassen. Christlich-theologische Hermeneutik post et secundum Paul Ricoeur - Jörg Lauster: Das Programm "Religion als Lebensdeutung" und das Erbe Rudolf Bultmanns - Andreas Hunziker: Der Andere als Ende der Hermeneutik?
II. Hermeneutische Theologie als Schriftauslegung
Ulrich Körtner: Konsequente Exegese. Zum Verhältnis von hermeneutischer Theologie, Wort Gottes und Schriftauslegung - Christof Landmesser: Freiheit durch Interpretation. Die Aufgabe der Bibelexegese nach Rudolf Bultmann - Hartmut von Sass: Sakrament und Gleichnis. Zur Sprachlichkeit des Glaubens nach Ernst Fuchs - Hans Weder: Reichhaltige Resonanz