Der vorliegende Sammelband vereinigt die Vorträge und Ansprachen, die am 27. April 2013 in Freiburg/Breisgau anlässlich des Symposions zum 70. Geburtstag von Rolf Stürner gehalten wurden.
Die Beiträge beschäftigen sich mit an den Maximen und Zwecken des Prozesses geschärfter Dogmatik, wie sie der klassischen (deutschen) Prozessrechtswissenschaft seit jeher entspricht - und mit der sicherlich naheliegenden Gegenfrage ihrer weiteren, zukünftigen Relevanz angesichts von Diversifizierung und Internationalisierung des Zivilprozesses. Am Beispiel von Verbraucherprozess und Rechtsmittelrecht wird außerdem erörtert, wie man den geltenden Zivilprozess als soziale Erscheinung richtig aus- bzw. umzugestalten hat, um seine weitere Zukunfts- und Leistungsfähigkeit tunlich zu sichern.
Das Thema greift damit auf Diskussionen vor, die mit Blick auf den 70. Deutschen Juristentag 2014 in Hannover zu erwarten sind ('Verbesserung des Zivilprozesses - Sind ZPO und GVG noch zeitgemäß?')
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Drahtheftung
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Maße
Höhe: 23.4 cm
Breite: 15.6 cm
Dicke: 0.9 cm
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ISBN-13
978-3-16-153088-3 (9783161530883)
Schweitzer Klassifikation
Matthias Jestaedt: Begrüßung - Joachim Münch: Grundfragen des Zivilprozesses. Sinngehalte der Lehre vom Prozeßzweck - Alexander Bruns: Maximendenken im Zivilprozessrecht. Irrweg oder Zukunftschance? - Herbert Roth: Empfiehlt sich ein Sonderprozessrecht für Verbraucher? - Christoph Althammer: Die Zukunft des Rechtsmittelsystems - Astrid Stadler: Laudatio