Das Werk stellt f?r die Frage nach der Wahl des ordentlichen oder schiedsgerichtlichen Rechtsweges die Schutzbed?rftigkeit der Sportler im Verh?ltnis zu ihren Sportverb?nden heraus und hebt nach einer kritischen Analyse der Organisationsstruktur des TAS sowie des DSS die Reformbed?rftigkeit des TAS hervor. Ein Sportler muss sich nicht umfassend der Schiedsgerichtsbarkeit unterwerfen, selbst wenn die Unterwerfung zur Bedingung der verbandsm??ig organisierten Sportaus?bung gemacht wird. Dies gew?hrleisten in der Schweiz und in Deutschland zivilrechtliche Schutznormen, ?ber die der Justizgew?hrungsanspruch seinen verfassungsrechtlich garantierten Stellenwert entfaltet. Zudem m?ssen strenge Ma?st?be f?r die Unabh?ngigkeit institutioneller Sportschiedsgerichte gelten, da eine staatsgerichtliche Kontrolle von Schiedsentscheiden nur unter restriktiven Voraussetzungen stattfindet und die Sportverb?nde ihre Machtstellung i.R.d. privatrechtlichen Ausgestaltung des Verfahrens ausspielen k?nnen.
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Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
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Höhe: 22.7 cm
Breite: 15.3 cm
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ISBN-13
978-3-8487-2637-0 (9783848726370)
Schweitzer Klassifikation