Befürworter und Gegner einer natürlichen Gotteserkenntnis haben sich schon auf Irenäus berufen. Noch besteht kaum Aussicht auf baldige Einigung unter den Dogmengeschichtlern.
Vorliegende Arbeit möchte aus dem Dilemma heraushelfen. Eingehende Wortuntersuchungen sollen das geistige Beziehungsnetz, in dem Irenäus gelebt hat, aufdecken. Der Rückgriff auf die kleinsten Bausteine in Adversus Haereses lässt die Rangordnung der vielen Aussagen erkennen. Eine weitere Analyse der Hauptthesen des Irenäus führt endlich zu einer fundierten Synthese, gerade auch, was seine Auffassung der Gotteserkenntnis betrifft.
Rezensionen / Stimmen
«Ce petit volume expose clairement les vues d'Irénée et peut inspirer aux théologiens d'aujourd'hui de rester attentifs aux richesses de cette théologie, ancienne mais toujours actuelle.» (E.M., Bulletin de théol. anc. et méd.)
Reihe
Auflage
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Editions-Typ
Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
Gewicht
ISBN-13
978-3-261-03927-9 (9783261039279)
Schweitzer Klassifikation
Aus dem Inhalt: Irenäus - K. Barth - Nouvelle Théologie - Philosophie und Bibel bei Irenäus - Gnosis als Auslöser der Orthodoxie - Ein Gott und Schöpfer des Alls - Die gute Welt des guten Gottes - Gott über uns - Gott in uns - Gottes Wort als Schöpfer und Offenbarer - Schöpfung als Offenbarung - Erkenntnis Gottes ohne Gottesbeweis - Der aristotelische Satz: «Das Berührte berührt das Berührende» - Die Spuren der Finger Gottes am Menschen - Unser Verspüren der an uns wirkenden Hand Gottes.