Das Übernahmeangebot der Krupp-Hoesch AG an die Aktionäre der Thyssen AG beherrschte im Frühjahr 1997 die deutsche Wirtschaftspresse. Der Umstand, dass sich die Krupp-Hoesch AG die Mehrheitsbeteiligung an dem weitaus größeren Thyssen-Konzern im Wege der feindlichen Übernahme verschaffen wollte, sorgte für erhebliche rechtliche und politisch-ökonomische Diskussionen. Nach der Darstellung der Chronologie des Krupp/Thyssen-Falles stehen die Rechtsfragen, die aus der Sicht der Bieter- und der Zielgesellschaft bei der versuchten feindlichen Übernahme wesentlich waren, im Zentrum der Arbeit. Aufgezeigt werden insbesondere die Strategien, die beiden Unternehmen im Planungsstadium zur Verfügung standen, sowie die Gründe für das Scheitern der Übernahmepläne.
Reihe
Thesis
Auflage
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Illustrationen
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 17 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-51174-9 (9783631511749)
Schweitzer Klassifikation
Die Autorin: Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Osnabrück. Anschließend Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Handels- und Gesellschaftsrecht, zugleich Mitarbeiterin einer Sozietät. 1999 Aufnahme des Referendariates am OLG Düsseldorf. Abschluss der Zweiten Juristischen Staatsprüfung im Jahr 2001. Seit Februar 2002 Rechtsanwältin.
Aus dem Inhalt: Chronologie des Krupp/Thyssen-Falles - Der Feindliche Übernahmeversuch Krupp/Thyssen aus juristischer Sicht - Vorbereitung und Inhalt des Übernahmeangebotes, Konzernbildungskontrolle, Finanzierung und Rolle der Banken, Neutralitätspflicht der Zielgesellschaft.