Die Aktiengesellschaft kann ihre eigenen Aktien erwerben, auch entgeltlich im Wege des Aktienrückkaufs. Das war nicht immer so, sondern wurde im Aktiengesetz erst 1998 zugelassen aufgrund massiver Forderungen aus der Wirtschaft. Je mehr Kapital in Aktien investiert wird, desto größer wird auch der Bedarf, Kapital aus Aktien wieder freizusetzen.
In der Praxis scheint sich diese Einrichtung durchzusetzen, so dass es lohnt, die damit verbundenen vielen Fragen gebündelt in einem Buch zu behandeln.
Es geht um:
- die Kapitalverfassung der AG, in die sich der Erwerb eigener Aktien einfügen muss,
- die wichtigsten gesetzlichen Erlaubnistatbestände des Aktienrückerwerbs,
- den wirtschaftlichen Sinn und Zweck des Erwerbs eigener Aktien,
- den Gläubigerschutz,
- die Bedeutung des Aktienrückkaufs und der eigenen Aktien für die Kapitalstruktur und die Bilanz der AG,
- den Aktionärsschutz und die Kapitalmarktbelange, und nicht zuletzt
- die Rechtsfolgen von Gesetzesverstößen.
Alle diese Fragen werden vertieft und gleichzeitig praxisnah in diesem neuen Werk gelöst. Alles in allem: Ein wichtiges Buch zu einem neuen Thema aus dem immer praxisrelevanter werdenden Aktienrecht.
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Vorstände und Leiter der Rechtsabteilungen von Aktiengesellschaften sowie deren Rechtsberater
Maße
Höhe: 23.5 cm
Breite: 16.4 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-504-31008-0 (9783504310080)
Schweitzer Klassifikation
Dr. Tilman Bezzenberger hat sich jüngst mit einer Schrift zum Aktienrecht, in der auch die Fragen des Aktienrückerwerbs behandelt werden, habilitiert.