Der Fall der Mauer und die deutsche Einheit waren einschneidende Ereignisse für die in Ostdeutschland lebenden Menschen. Bis heute wirken die daraus entstandenen Spannungsfelder nach - von rechtsextremen Tendenzen und populistischen Bewegungen über Erfahrungen gesellschaftlicher Ausgrenzung bis hin zu dem Anspruch, als Vorreiter gesellschaftlicher Veränderungen zu gelten. Der Themenschwerpunkt "Identität Ost" wirft einen vielschichtigen Blick auf politische Prozesse und Narrative, die die ostdeutschen Regionen prägen. Die Beiträge machen deutlich: Auch 35 Jahre nach dem Mauerfall lässt sich kein homogenes Bild zeichnen. Vielmehr eröffnen sie neue Perspektiven auf aktuelle Forschungsergebnisse und richten den Blick auf die politische Kultur im Osten Deutschlands.
80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ist Europa erneut von einem Krieg erschüttert, der das Potenzial globaler Eskalation in sich trägt. Die Beiträge des Themenschwerpunkts "Osteuropäische Perspektiven auf das Kriegsende 1945" analysieren, wie das Kriegsende von 1945 heute in verschiedenen osteuropäischen Gesellschaften erinnert und interpretiert wird. Der Zweite Weltkrieg und seine Folgen sind tief im kollektiven Gedächtnis dieser Länder verankert. Das Spektrum reicht von geschichtspolitischen Deutungen bis zu außenpolitischen Strategien, die Konflikte verschärfen oder Frieden fördern können.
Sprache
Verlagsort
Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
Illustrationen
23
3 s/w Abbildungen, 23 farbige Abbildungen
3 schwarz-weiße und 23 farbige Abbildungen
Maße
Höhe: 245 mm
Breite: 169 mm
Dicke: 15 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-515-13981-6 (9783515139816)
Schweitzer Klassifikation
Herausgeber*in
Freier Redakteuer; freier Lektor