Diese Studie untersucht erstmals systematisch Entwicklungsbedingungen sowie die weitere Entfaltung und Differenzierung von Wortbildungsverfahren des modernen Spanisch am Beispiel einer besonders komplexen Wortschatzdomäne, der politisch-sozialen Lexik. Dabei zeigt sie im diachronen Längsschnitt von 1869 bis in die Gegenwart auch auf, wie sich im Rahmen lexikogenetischer Verfahren regelhafte Lexikalisierungen und domänenspezifische Lesarten vor dem Hintergrund eines charakteristischen Diskursuniversums auf der Normebene ausbildeten. Neben den großen Verfahren wie der Suffigierung, der Präfigierung und der Komposition (im weiten Sinne) werden auch jüngere Verfahren wie die Siglenbildung und die Wortkreuzung abgehandelt.
Reihe
Auflage
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 16 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-51011-7 (9783631510117)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Martin Becker ist wissenschaftlicher Assistent an der Universität Stuttgart. Er studierte Romanistik und Geschichte an den Universitäten zu Köln, Salamanca, Clermont-Ferrand und Fortaleza. Nach erstem und zweitem Staatsexamen (1997) wurde er im Jahre 2000 an der Universität zu Köln promoviert.
Aus dem Inhalt: Zur Entwicklung der neueren spanischen Wortbildung am Beispiel des politisch-sozialen Wortschatzes seit 1869 - Suffigierung - Präfixe und Präfixoide - Kompositionsbildung und Syntagmen, Siglenbildung, Varia.