Die gesellschaftsrechtliche Mitbestimmung erlebt einen Wandel. Durch sogenannte Governance-Token werden bei der Verwaltung einer dezentralen autonomen Organisation (Decentralized Autonomous Organization) Mitsprache- und Kontrollrechte eingeräumt. Ihre technische Abbildung erfolgt auf der jeweiligen Blockchain und ermöglicht auf diese Weise eine durchweg digitale Governance in dezentralen Ökosystemen. Philipp Bauer unterzieht diese Tokenart einer gesellschafts- und wertpapierrechtlichen Analyse. Dafür untersucht er grundlegende Instrumente des Rechts - die Mitgliedschaft und das Wertpapier - in einem dezentralisierten und tokenisierten Umfeld und ermöglicht so eine Betrachtung der Divergenz zwischen rechtlicher Theorie und aktueller Praxis von Kryptotoken.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Produkt-Hinweis
Illustrationen
Maße
Höhe: 231 mm
Breite: 157 mm
Dicke: 29 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-16-164148-0 (9783161641480)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Geboren 1996; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Mannheim; 2022 Erste Juristische Prüfung; Promotionsstudium an der Universität Marburg; Wissenschaftlicher Mitarbeiter in einer amerikanischen Rechtsanwaltskanzlei in Frankfurt am Main; 2023 Rechtsreferendariat am OLG Frankfurt am Main; 2024 Promotion.
§ 1 Einführung in die Thematik
§ 2 Konkretisierung der Untersuchung
§ 3 Erste Grundlegung: Mitgliedschaft und Wertpapier
§ 4 Zweite Grundlegung: Governance-Token
§ 5 Bedeutung der Dezentralisierung
§ 6 Bedeutung der Tokenisierung
§ 7 Folgerung für den weiteren Ablauf
§ 8 Dezentralisierte und tokenisierte Mitgliedschaft?
9 Dezentralisiertes und tokenisiertes Wertpapier?
§ 10 Ergebnis des vierten Kapitels
§ 11 Zusammenfassung
§ 12 Folgerung