Insiderhandel ist verboten. Diese einfache Grundregel ist fr eine Vielzahl von Insidergesch?ften nicht zu beanstanden. Das in ? 14 Abs. 1 Nr. 1 WpHG normierte Insiderhandelsverbot birgt jedoch die Gefahr, eine Reihe von Verhaltensweisen zu erfassen, die aus dem t?glichen B?rsengeschehen und insbesondere der M&A Praxis nicht wegzudenken sind und deren Sanktionierung nicht angemessen w?re.
Dieses Werk besch?ftigt sich zum einen mit der viel diskutierten Frage, was genau unter der ?Verwendung? einer Insiderinformation zu verstehen ist. Dabei legt die Autorin einen besonderen Schwerpunkt auf die Problematik der psychischen Kausalit?t, die in der insiderstrafrechtlichen Literatur bisher nur vereinzelt Beachtung gefunden hat. Zum anderen untersucht sie anhand von praxisrelevanten Fallgruppen, unter anderem Transaktionen nach erfolgter Due Diligence, inwieweit das Merkmal der ?Verwendung? geeignet ist, strafrechtlich nicht zu beanstandende Verhaltensweisen aus dem Tatbestand auszuschlie?en. Insbesondere die herrschende Kausalit?tsl?sung unterzieht sie dabei einer kritischen Betrachtung. Abschlie?end entwickelt die Autorin einen eigenen Vorschlag zur Begrenzung des Insiderhandelsverbots.
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Verlagsort
Maße
Höhe: 22.7 cm
Breite: 15.3 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8329-6061-2 (9783832960612)
Schweitzer Klassifikation