Ivo Bach zeichnet die kontinuierliche Entwicklung der "europäischen Binnenvollstreckung" nach - durch Darstellung und Vergleich der verschiedenen Regelungen zur grenzüberschreitenden Vollstreckung in Deutschland, England, Frankreich und Polen (die im außereuropäischen Verhältnis noch immer gelten), der bilateralen Übereinkommen und des EuGVÜ sowie der neuen europäischen Verordnungen EuGVVO und EuVTVO. Auf Basis der gefundenen Ergebnisse unternimmt er eine rechtliche wie rechtspolitische Bewertung der neuen EG-Verordnung zur Einführung eines Europäischen Vollstreckungstitels (EuVTVO). Der Autor richtet seinen Fokus auf den Wegfall einer Ordre-public-Kontrolle im Vollstreckungsstaat sowie auf die Frage einer ausreichenden Gewährleistung rechtlichen Gehörs in der Verfahrenseinleitung und formuliert hinsichtlich der aufgezeigten Mängel konkrete Reformvorschläge für das europäische Zivilverfahrensrecht.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2008
Universität Mainz
Auflage
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Rechtswissenschaftler (europäisches Zivilverfahrensrecht, Rechtsvergleichung);
politische (insbes. europäische) Institutionen; international tätige Anwaltskanzleien; entsprechende Institute und Bibliotheken.
Produkt-Hinweis
Gewicht
ISBN-13
978-3-16-149763-6 (9783161497636)
Schweitzer Klassifikation