Ist direkte Demokratie ein Allheilmittel fr die Gebrechen moderner Demokratien? Der l?nder?bergreifende Vergleich der kommunalen Ebenen der Schweiz (Aargau) und Deutschlands (Baden-W?rttemberg) kn?pft an diese Frage an und zeigt St?rken und Schw?chen direktdemokratischer Partizipation in unterschiedlichen Ausbaustufen auf. Neben Definition und Analyse direkter Demokratie und ihrer optimalen Rahmenbedingungen werden interdisziplin?r wirtschaftliche, rechtliche und politische Aspekte untersucht. Da die positiven Effekte direkter Demokratie f?r die Input-Legitimation des politischen Systems ?berwiegend unbestritten sind, wird gefragt, ob diese durch negative Auswirkungen bei der Output-Legitimation wieder aufgezehrt werden.
Die Arbeit baut methodisch auf ?berlegungen von Sabine Jung (2001: Die Logik direkter Demokratie) auf und nutzt unter anderem das Vetospieler-Theorem von George Tsebelis. Die Befunde erlauben allgemeine Prognosen f?r den Fall der Ausweitung direkter Demokratie.
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Broschur/Paperback
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Höhe: 22.7 cm
Breite: 15.3 cm
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ISBN-13
978-3-8487-2197-9 (9783848721979)
Schweitzer Klassifikation