Einen höheren Grad an Gleichberechtigung als in unserer Gesellschaft hat es kaum je in der Geschichte gegeben. In den gegenwärtigen Debatten jedoch scheint es häufig so, als seien noch nie so viele Menschen diskriminiert worden wie heute. Beständig drängen neue Interessengruppen mit Forderungen nach Entschädigung an die Öffentlichkeit, ein regelrechter Wettkampf, wem die größte Opferrolle gebührt, ist entbrannt. Befindlichkeit ist Trumpf.
Mit den gesteigerten Empfindlichkeiten wächst das Bedürfnis nach Deutungshoheit und Sozialkontrolle. Gegen die Interessen und Lebensvorstellungen einer überwältigenden Mehrheit streben kleine Gruppierungen, getrieben von politischem Sendungsbewusstsein, den fundamentalen gesellschaftlichen Wandel und ein neues kulturelles Selbstverständnis an.
Bernd Ahrbeck zieht eine ernüchternde Bilanz dieser Entwicklung und verweist auf ihre beachtliche Sprengkraft.
Rezensionen / Stimmen
»Das Buch von Bernd Ahrbeck will aufrütteln und aufklären, diskriminieren will es nicht.«
E. Peerenboom-Dartsch in: Katholische Bildung, Mai/Juni 2022
Reihe
Sprache
Verlagsort
Maße
Höhe: 188 mm
Breite: 120 mm
Dicke: 18 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-86674-826-2 (9783866748262)
Schweitzer Klassifikation