Eine Million Arten sind in den nächsten Jahren vom Aussterben bedroht. Immer wieder bekräftigen die Vereinten Nationen und Regierungen, die Biodiversität schützen zu wollen. Doch die politischen Ziele werden immer wieder verfehlt. Kann der Schutz der Biodiversität juristisch erzwungen werden? Dazu wurde schon vor Jahrzehnten die Idee eines Klagerechtes für Tiere und Ökosysteme entwickelt. Auch aktuell fordern NGOs und Jurist:innen das Konzept der »Natur als Rechtsperson«. Ist eine solche Weiterentwicklung des Rechts möglich und kann sie Biodiversität schützen?
Die Autorinnen und Autoren führen Einsichten aus Ethik, Biologie, den Sozial- und Rechtswissenschaften zusammen: Wie kann man Rechte der Natur begründen? Wie sehen sozialökologische Beispiele aus, in denen Biodiversität und menschliche Ressourcennutzung nicht in Konkurrenz zueinander treten? Was wären die gesellschaftlichen Konsequenzen, wenn Rechte der Natur anerkannt würden?
Rezensionen / Stimmen
»Dieses wichtige Buch inspiriert zu einer Welt-Anschauung, die nicht mehr »vom Streben nach Dominanz über die Natur, sondern von Neugierde und Liebe geprägt ist.« ?Hanne Tügel, Oya, 14.03.2022
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Produkt-Hinweis
Maße
Höhe: 212 mm
Breite: 139 mm
Dicke: 17 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-593-51462-8 (9783593514628)
Schweitzer Klassifikation
Herausgeber*in
Frank Adloff, Prof. Dr., ist Soziologe im Fachbereich Sozialökonomie an der Universität Hamburg sowie stellvertretender Sprecher der dortigen DFG-Kolleg-Forschungsgruppe »Zukünfte der Nachhaltigkeit«.
Tanja Busse, Dr. phil., Autorin und Moderatorin, ist dort Fellow als »Writer in Residence«.
ISNI: 0000 0000 3785 7260
Beiträge von
Benno Fladvad ist Juniorprofessor für Naturwissenschaftliche Friedensforschung mit Schwerpunkt Klima und Sicherheit an der Universität Hamburg.
ISNI: 0000 0005 1103 0018