„Wir wissen aus eigener Erfahrung, wie hoch der Informationsbedarf bei Patientinnen und Patienten ist, wenn sie die Diagnose Krebs erhalten. Dabei sind vor allem fundierte Informationen in verständlicher Sprache wichtig. Denn die wenigsten Patienten haben sich vor ihrer Erkrankung intensiv mit dem Thema Krebs beschäftigt, die meisten können dem Fachjargon der Ärzte nicht folgen.“
Aus diesem Wissen entwickelten Eva Schumacher-Wulf und Anne-Claire Brühl 2005 – ein Jahr nach Evas eigener Brustkrebserkrankung – die Idee, eine Zeitschrift zu diesem Thema zu entwickeln. Schnell wurden die Pläne konkret – und im September 2006 erschien die erste Ausgabe von Mamma Mia! Das Brustkrebsmagazin.
Die Diagnose Krebs – sie trifft jährlich viele tausend Menschen, reißt sie mitten aus dem Leben, löst Gefühle wie Ohnmacht, Hilflosigkeit und Angst aus. Allein an Brustkrebs erkranken in Deutschland pro Jahr rund 72.000 Frauen, mit der Diagnose Eierstockkrebs sind gut 7.800 Frauen konfrontiert.
Ihnen – und ihren Angehörigen – möchte Mamma Mia! helfen, einen Weg mit der Erkrankung zu finden. Mit unserer Webseite, mit unseren Magazinen und Ratgebern, mit Veranstaltungen wie dem Patientenkongress oder dem Wochenende speziell für metastasierte Brustkrebspatientinnen, mit unseren Social-Media-Kanälen. Und vor allem mit wissenschaftlich fundierten Informationen, die eine wirkliche Auseinandersetzung mit der Erkrankung, den verschiedenen Therapiemöglichkeiten und dem Leben mit Krebs ermöglichen. So will Mamma Mia! allen Betroffenen zumindest ein Stück weit die Angst nehmen und Mut machen, sich der Erkrankung zu stellen.
Sprache
Verlagsort
Kündigungshinweis
14 Tage vor Ablauf des Bezugszeitraums
Schweitzer Klassifikation