Paul-Josef Raue, Chefredakteur der Braunschweiger Zeitung, schreibt den Beitrag zum Schwerpunktthema "Qualität im Journalismus".
Der Beschwerdeausschuss des Deutschen Presserats hat 2002 insgesamt 310 Beschwerden wegen Verstößen gegen den Pressekodex behandelt und abgeschlossen (2001: 250) und 42 Rügen ausgesprochen (2001: 50). Mit 126 Fällen dokumentiert das Jahrbuch 2003 das Spektrum der Beschwerden und der Spruchpraxis des Presserats. Erstmals enthält es auch einen Bericht zum Redaktionsdatenschutz, den der Presserat als Organ der freiwilligen Selbstkontrolle 2001 übernahm. Enthalten sind außerdem der Pressekodex, Angaben über die Mitglieder, Statistiken sowie ein Jahresüberblick. Damit bietet das Jahrbuch allen Journalisten, Verlegern sowie in der PR Tätigen Orientierung in ethischen und rechtlichen Fragen der Massenkommunikation.
Reihe
Sprache
Verlagsort
Maße
Höhe: 14.8 cm
Breite: 21 cm
ISBN-13
978-3-89669-411-9 (9783896694119)
Schweitzer Klassifikation
Der Deutsche Presserat ist die freiwillige Selbstkontrolleinrichtung der Printmedien. Er wird getragen vom Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV), dem Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ), dem Deutschen Journalistenverband (DJV) und der Deutschen Journalisten Union (dju) in der Gewerkschaft Ver.di. Zu den Aufgaben des Presserats gehört das Feststellen und die Beseitigung von Missständen im Pressewesen. Er tritt Entwicklungen entgegen, die eine freie Information und Meinungsbildung der Bürger gefährden und sorgt für den unbehinderten Zugang zu Nachrichtenquellen. Der Presserat beurteilt die Beschwerden von Lesern über redaktionelle Veröffentlichungen in Printmedien, journalistisches Verhalten und den Redaktionsdatenschutz.