Obwohl weltweit bekannt und populär, ist Schumanns Klavierkonzert im gewissen Sinne immer noch ein unbekanntes Werk. Anliegen der Ausgabe ist es, einen kritischen Werktext bereitzustellen und zugleich aufzuzeigen, an welche Detailfragen die zukünftige Forschung anzuknüpfen hat. So werden hier im Kritischen Berícht sowohl die Relation zwischen der einsätzigen Phantasiefassung und der dreisätzigen Konzertfassung, als auch das Problem der Überleitung von 2. zum 3. Satz sowie der Fragenkomplex zur 1853 beendeten Fassung letzter Hand diskutiert. Ein Faksimile-Beiheft rundet den Band ab.
Reihe
Sprache
Verlagsort
Produkt-Hinweis
Maße
Höhe: 33 cm
Breite: 25.5 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-7957-9319-7 (9783795793197)
Schweitzer Klassifikation
Herausgeber*in
1986-2006 leitender Mitarbeiter der Robert-Schumann-Forschungsstelle in Düsseldorf. Seit 2007 ist er Leiter des Beethoven-Archivs und des Verlages Beethoven-Haus.
Komponist*in
Robert Schumann nahm in Leipzig Klavierunterricht bei Friedrich Wieck, dem Vater seiner späteren Frau Clara. Er begann zunächst ein Jurastudium, ab 1830 widmete er sich ausschließlich der Musik. Als Komponist und Musikschriftsteller (er begründete die "Neue Zeitschrift für Musik") ist Schumann der vielleicht typischste Vertreter der deutschen Romantik. Er schrieb 4 Sinfonien, Liederzyklen, große Vokalformen, Kammermusik und Klaviermusik, letztere z.T. auch für seine Kinder ("Album für die Jugend", 1848).
Vorwort - Abkürzungen und Siglen - Klavierkonzert a-Moll, op. 54 - Allegro affettuoso - Intermezzo. Andantino grazioso - Allegro vivace - Anhang: Fassungen der Überleitung vom 2. und 3. Satz - Kritischer Bericht: Werkgeschichte - Quellen - Revisionsbericht - Anhang: Die Überleitung vom 2. zum 3. Satz - Register - Faksimile-Beiheft