Tag der offenen Tür beim Bundespräsidenten 2015

Der Bundespräsident Joachim Gauck bittet zum Fest im Jahr 2015 ins Schloss Bellevue.
Dazu erfolgte eine Buchübergabe an ihn: "Das kleine Buch aller Deutschen" von Eike-Jürgen Tolzien und Anneliese Löffler.
Dieses Ereignis wurde auf einer CD-ROM festgehalten und dokumentiert. Dazu gesellen sich Zeitdokumente an den Bundespräsidenten von 2012 bis 2015.

Seit dem Jahr 2012 begleitet der Berliner Kreis den Bundespräsidenten in Form von Zeitdokumenten, die am 9. jedes Monats an ihn gesendet werden.Dies nehmen wir vor seit dem Erscheinens seines Buches: Plädoyer für die Freiheit.
Der Bundespräsident unterlegt die Freiheit mit Verantwortung und Toleranz!
Der Begriff der Freiheit hat seinen Ursprung in Frankreich gemeinsam mit den Losungen "Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit". Zu den wichtigsten Aussprüchen des Bundespräsidenten gehören: Viele ehemalige IM- haben sich in den letzten 25 Jahren nichts zu schulden kommen lassen, denn schließlich hat jeder Mensch in unserer jetzigen Freiheit ein zweite Chance verdient. Ein weiterer Ausspruch des Bundespräsidenten war: Ich selbst mag es nicht mehr missen zur Wahl zu gehen. Zu diesen Aussagen nehme ich als Autor dieses Buches Bezug.
Seit 2012 bin ich zusammen tätig mit einer Bürgerin unseres Landes, die von der Stasi gegen ihren persönlichen Willen als IM geführt wurde und der zur damaligen Zeit ein Führungsoffizier der Stasi zugeordnet wurde. Es handelt sich um die Co - Autorin Prof. Dr. Anneliese Löffler (Germanistin).
Diese Persönlichkeit brachte zu DDR Zeiten den Mut auf, als Sie von dem MfS aufgesucht wurde mit der Aufforderung sich schriftlich mit Unterschrift zu verpflichten für den Staatssicherheitsdienst der ehemaligen DDR zu arbeiten klar und deutlich "Nein" zu sagen. Sie hat das klar und deutlich abgelehnt! Frau Prof. Dr. Anneliese Löffler ist somit der Anlastung bereitwillig und willig für den Staatssicherheitsdienst der ehemaligen DDR gearbeitet zu haben zu entlasten und zu rehabilitieren, zu entlasten und zu entschädigen. Auch aus anderen, gleich gelagerten Fällen, erwächst entsprechen des Plädoyers Freiheit des Herrn Joachim Gauck gleichzeitig die Verantwortung dieser unserer nun erlangten Freiheit und Verantwortung keinen Schaden zuzufügen. Sie ist seit 2012 eine der Paten für den Gedenkstein des Stalinismus auf dem Sozialistenfriedhof Berlin-Friedrichsfelde. Sie hat sich weder in der ehemaligen DDR etwas zu schulden kommen lassen, oder geschweige denn in den letzten 25 Jahren der Deutschen Einheit.
Sie erhielt aber in den letzten 25 Jahren seit der Deutschen Einheit weder eine zweite Chance noch eine erste.

Der Bundespräsident erhielt von uns seit 2012 monatlich ein Zeitdokument zugeschickt.
Auf keines dieser Zeitdokumente hat unser Bundespräsident geantwortet. Weder auf unserer Fragen, Vorschläge oder Bitten. Dieses nicht verantwortliche Verhalten des Bundespräsidenten wird uns aber nicht daran hindern in Form von Öffentlichkeitsarbeit weiterhin zu wirken, zu kritisieren, anzuregen- zu fragen, da wo es uns notwendig erscheint- um unsere Demokratie und Gesellschaft damit zu stärken. Wenn der Bundespräsident es nicht missen mag zur Wahl zugehen, versteht es sich doch wohl von selbst, das er es auch nicht missen mag auf Zuschriften von Bürgern zu antworten-denn das erwartet allein schon die von ihm angesprochene "Verantwortung".
Unser Bundespräsident schrieb das Buch "Freiheit" in dem nun vereinten Deutschland.
Der Bundespräsident schreibt dieses Buch so, als sei es schon immer seine Lebensaufgabe gewesen für diese "Freiheit" einzutreten.
Da sei zumindest die Frage erlaubt, ob unser Bundespräsident schon "immer" das selbst vorgelebt hat, was er in seinem Buch "Freiheit" verkündet.

Man erfährt etwas über die Arbeitsweise des Berliner Kreises welcher ehrenamtlich wirkt und gemeinnützig ist. Dies ist ein wichtiges Dokument der Zeitgeschichte.

2 Pflichtexemplare wurden an die Nationalbibliothek in Frankfurt am Main und die Amerika Gedenkbibliothek in Berlin gesendet.