Izaak J. de Hulster entwirft eine Methode zur Verwendung des Bildmaterials des Alten Orients in der (alttestamentlichen) Exegese. Dabei berücksichtigt er so bedeutende theoretische Fragen wie 'Was ist ein Bild?' und 'Was ist Kultur?' und unternimmt ein interdisziplinäre Untersuchung von geschichtlichen, kunstgeschichtlichen, archäologischen und kulturanthropologischen Themen. De Hulster schlägt eine Vorgehensweise in drei Schritten vor, die in hermeneutische und exegetische Reflexionen eingebettet ist und bezieht die ikonographische Exegese auf die Interpretation von Metaphern. Anschließend wendet de Hulster seine Methode anhand von drei Fallstudien auf die Themen bildloses Denkmal (Jesaja 56,5), Licht (Jesaja 60) und das Keltern von Trauben (Jesaja 63) an.
Reihe
Sprache
Verlagsort
ISBN-13
978-3-16-151134-9 (9783161511349)
DOI
10.1628/978-3-16-151134-9
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Born 1979; 2008 PhD (Utrecht); since 2014 University Researcher at the Faculty of Theology, University of Helsinki; 2017 Habilitation (Göttingen).