Instabile Translationen - Einleitung.- Teil I Historische Dimensionen instabiler Translationen.- Aporien des Nationalen - oder: (De)stabilisierungssymptome in frankophonen Übersetzungsdiskursen der Frühen Neuzeit.- Spielend sprechen, mehrsprachig handeln. Französisches Deutsch und andere Bühnen-Idiome in Lessings Minna von Barnhelm.- Zweifelhafte Wesen (in) der Übersetzung. Zeit, Politik und ästhetische Form in Schillers Adaption von Shakespeares Macbeth.- Das Prinzip 'Verunsicherung' in den Schriften Friedrich Schleiermachers und Wilhelm von Humboldts über das Übersetzen.- Hölderlins Gesänge - Poesie gegen die Verunsicherungstendenzen der Sattelzeit.- Teil II Instabile Translationen der Gegenwart.- Übersetzen aus der Bodenlosigkeit. Das Übersetzungsdenken Vilém Flussers.- (In)stabile Sprachkonstellationen in Romanen über den deutschen Kolonialismus in Afrika.- Literarische Übersetzung und die Diskordanz der Zeitformen in der Gegenwartsliteratur.- Übersetzung als Versuch. Explizite Mehrsprachigkeit in Cécile Wajsbrots Nevermore.- Ars Poetica with À??. Selbst(anders)übersetzung bei Logan February.- We inhabit the city of language. City poetry and instability.- Henri Meschonnic zu übersetzen heißt, die Verunsicherung im Ausgangstext auszuhalten.- Eine Fantasie vom Übersetzen.