I. Einleitung: Julia, oder die Gemälde als Zitatkunstwerk lesenII. Pfennig-Magazin-Zitate - Abzweigungen in unzugängliche Gefilde1.Zitate als kurze entlegene Wendungen - Hörrohre, Malerwerkstatt der Kinder, Tanz, Lichtenberg, Der Matrose, Hund der Spritzenleute, Bluteid und Haut des Verbrechers2.Längere Zitate als Kompositionsformen der Textlandschaft - Lieblingsgerichte großer Männer - Das Zitat als Ouvertüre - Lady Esther Stanhope - Das Zitat als Manuskript - Weibliche Pflege - Das Zitat als diktierte Ironie - Die Adersbacher Felsen - Das Zitat als Wegweiser ins Entlegene - Anekdote und Bauchreden - Das Zitat als Parataxis von profaner und entlegener Erzählung - Das Neueste aus der Natur= und Gewerbswissenschaft - Der Übergang des Zitats vom profanen Dialog in den entlegenen KommentarIII. Ausgegrabene Literaturen - das Zitat als progressiver Regress1.>What remains the work< - Zitierte Desiderata - Eduard Stucken - Moritz Gottlieb Saphir - Hermann Sudermann2.Das Zitat als Bruchstück der verschollenen Zeit - Joseph von Lauff - Arnold UlitzIV. "Sincerity" und Irritation -die satirische Komposition boshafter Zitate von Howard Phillips Lovecraft1.Kurze Zitate - Entlegene Wendungen, Unzeitgemäße Sprüche und Signale der Textentwicklung.2.Jherings >Etym-Analyse< von The Call of Cthulhu - Der Wechsel des Erzählverhaltens im Zitat.3.Skurrile misogyne Sexualität und Fluch der Zukunft - Das Zitatstratum als integraler Bestandteil der Zitierkunst.4.mongrelism - bolshevism Communism - sovietism capitalism fascism - Die exzentrische Klimax der Zitate.5."an ass[hole] [.] in the name of art" - Das Zitat als Parodie.V. Die Verarbeitung des "Schreibknechts" Jakob Lorber - Zitieren als ko(s)misches Verfahren1.Unausgewiesene Kurzzitate: Lancierung Lorbers im Text.2.Das Zitat als parataktische Konstruktion des Poeten Jakob Lorber.3.Zitate als Bausteine eines lebenden Bildes.4.Zitierende Verarbeitung der Perichorese.VI. Mit Rider Haggard-Zitaten ins entlegene Reich der Tausendeins1.Kurzzitate der ersten Phase - Der spirituelle Charme der Femme fragile.2.Etymisierung< von Haggard-Romanen - Das Zitat als Provokation der Femme fatale.3.Der "defekte Rest" seines Werkes - Die Erzeugung des eher schwachen Autors als Zitatmontage.4.Kurzzitate der zweiten Phase - Subkutane Pfade ins Reich der Tausendeins.VII. Die zitierte Welt der Thousand Nights and a Night - Wiederkehr einer burlesken Ordnung der Dinge1.Die vulgären >Schätze< des Märchenhaften - Zitierende Verarbeitung der Anmerkungen. - Obszöne Skurrilitäten - Gender Trouble als >Sängerkrieg< - Anekdotische >Satires on the Sex< - Häretische Invektiven - Provokante Verdopplung eines rassistischen Narrativs2.Verhöhnungen und lehrhafte "Wispelwörtchen"- Zitierte und zitierende Schülerinnen.- Die Schülerinnen der Arbeitsgemeinschaft - Die Tausendeins als lehrende Schülerin3.>Ungeborene Gespräche< - Die Nights im Zitatstratum.4.Burlesker Realismus der Zitate von Tausendeins - Das Drängen der Zitate im subkutanen Text - "Arabisch wissen Bräute" - Im Zitaten-Reich der Tausendeins5."1001 & ihr Student" - Zitier- & Lebenskunst im Novecento. - Lebendes Zitat - Die Arabian Nights fa[uc]ktisch leben - Bulûkiyah neu schreibenVIII. Ausklang: >Die beste Beilage zu einem Zitat ist ein zweites Zitat.<.