Das Nichtdiskriminierungsrecht hat sich als eigenständiges Rechtsgebiet etabliert. Die vorgelegte Untersuchung beschäftigt sich mit seinen Rechtsdurchsetzungsinstrumentarien, die unter Heranziehung des unionsrechtlichen Maßstabs beleuchtet werden. Das Buch analysiert das Rechtsfolgenregime aus der Perspektive einer responsiven Rechtsdogmatik. Ausgehend von den realen sozialen Konflikten erfolgt eine kritische Auseinandersetzung mit den darauf gegebenen juristischen Antworten. Leitgedanke der in den Mittelpunkt gestellten "Konfliktlinien" ist es, externe Reflexionsperspektiven in das Methodenprogramm des Nichtdiskriminierungsrechts besser integrieren zu können. Im Fokus steht daher die strukturelle Kopplung zwischen dogmatischen Begriffsanalysen und sozialwissenschaftlichen Wirklichkeitsbeschreibungen. Das Buch zeigt, dass und wie das geltende Nichtdiskriminierungsrecht umweltsensibel konzipiert werden kann. Das Ziel der Untersuchung ist eine genuin wissenschaftliche Rechtsdogmatik zum Nichtdiskriminierungsrecht.
Sprache
Verlagsort
ISBN-13
978-3-16-159388-8 (9783161593888)
DOI
10.1628/978-3-16-159388-8
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Wirtschafts- und Technikrecht an der Universität Bayreuth.
ISNI: 0000 0000 1947 7600
ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Wirtschafts- und Technikrecht an der Universität Bayreuth.