Der Band versammelt die Beiträge des 3. Regensburger Forums für Prozessrecht. Vertreter aus Wissenschaft und Praxis widmen sich darin Zukunftsfragen des Einsatzes künstlicher Intelligenz aus einer zivilprozessualen Perspektive. Im Mittelpunkt steht neben den Einflüssen künstlicher Intelligenz auf die richterliche Entscheidungsfindung auch das allgemeinere Phänomen der Digitalisierung des Verfahrensrechts. Neben der rechtspolitischen Sinnhaftigkeit bestimmter technischer Neuerungen und möglichen Anwendungsfeldern, werden auch verfassungsrechtliche Grenzen algorithmenbasierter Anwendungen aufgezeigt, sowie Konkurrenzen zu tradierten Prozessmaximen erörtert. Die im Band enthaltenen Diskussionsbeiträge der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Forums geben einen lebhaften Diskurs der betrachteten Themenkomplexe wieder.
Reihe
Sprache
Verlagsort
ISBN-13
978-3-16-162501-5 (9783161625015)
DOI
10.1628/978-3-16-162501-5
Schweitzer Klassifikation
Herausgeber*in
ist Professor für Bürgerliches Recht, Deutsches, Europäisches und Internationales Verfahrensrecht, Internationales Privatrecht sowie außergerichtliche Streitbeilegung an der Universität Regensburg.
lehrte von 1987 bis 2016 Zivilprozessrecht und Bürgerliches Recht an den Universitäten Heidelberg, Münster und Regensburg.
Thomas Dickert : Zivilprozessordnung und Digitalisierung (Die Digitalisierung des Zivilverfahrens) - Martin Spitzer: Digitalisierung und Verfahrensmaximen - Stefan Huber: Entscheidungsfindung im Zivilprozess durch künstliche Intelligenz - Christian Heinze: Zivilprozessuale Beweisführung und künstliche Intelligenz - Volkert Vorwerk: Algorithmen in zivilprozessualen Verfahren. Rechtliche Einordnung und Überprüfbarkeit in der Rechtsmittelinstanz