In den Bänden dieser Reihe werden erstmalig detailliert die wichtigsten Strömungen und Themen der ungemein fruchtbaren Periode der Soziologie der Zwischenkriegszeit im deutschen Sprachraum in theoretischer, empirischer und institutioneller Hinsicht dargelegt und die eingehende Erörterung Spezieller Soziologien durch die Bezugnahme auf Nachbardisziplinen vertieft.
Aus dem Inhalt
Sinn und Aktualität einer Soziologiegeschichte der Zwischenkriegszeit - Reaktionen auf den Umbruch von 1918/19 - Psychoanalyse u. Soziologie - Philosophische Anthropologie - René Königs formative Jahre - Die Verarbeitung der Weltkriegserfahrung 1918-1939 - Alfred Webers Zeitdiagnose - Forschungen zur Sozialpolitik - Arbeits-, Industrie- u. Betriebssoziologie - Stadtsoziologie - Literatursoziologie - Gesellschaftsdiagnostik bei H. v. Hofmannsthal u. R. Musil - Wissenschaftsforschung bei L. Fleck u. M. Polanyi - Der Wiener Deutsche Soziologentag 1926 - Soziologische Einführungs- u. Handbücher - Die sozialgeschichtliche Entwicklung des Deutschen Reiches u. Österreichs 1918-1938 - Konkordanz u. Dissonanz in der Schweiz der späten 1930er Jahre - Zur deutschen Soziologie zwischen den Weltkriegen: Weimar - Drittes Reich - Exil - Einige allgemeine Betrachtungen zum Abschluss des Reihenwerks
Reihe
Sprache
Verlagsort
Verlagsgruppe
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Illustrationen
ISBN-13
978-3-658-49760-6 (9783658497606)
Schweitzer Klassifikation
Karl Acham
, emeritierter Univ.-Prof. für Soziologie in Graz, Verfasser und Herausgeber auch philosophischer und wissenschaftsgeschichtlicher Publikationen, ist wirkl. Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
Stephan Moebius,
Univ.-Prof. für Soziologische Theorie und Ideengeschichte in Graz, ist wirkl. Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.