Das Herz der EU schlägt für den Freihandel - ungeachtet dessen, welche Probleme die Vereinheitlichung von Standards und der Abbau von Zollschranken für Menschenrechte, Demokratie und Natur mit sich bringen.
Abkommen wie TTIP, CETA und Co. geben vor, den gesellschaftlichen Wohlstand steigern zu wollen - tatsächlich dienen sie vorrangig den Interessen von multinationalen Unternehmen und wenigen Reichen.
Dagegen wächst seit Jahren weltweit Widerstand. Ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis kritisiert nicht nur die Auswirkungen verschiedener Abkommen, sondern arbeitet an Blaupausen für eine Handelspolitik, die den Menschen über den Profit stellt und die planetaren Grenzen achtet.
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ISBN-13
978-3-96006-198-4 (9783960061984)
Schweitzer Klassifikation
1 - Gerechte Weltwirtschaft. Wege aus der Freihandelsfalle [Seite 1]
1.1 - Editorial [Seite 7]
1.2 - Inhalt [Seite 9]
1.3 - Kleingedrucktes [Seite 12]
1.4 - Verhandlungspositionen [Seite 20]
1.4.1 - Globalisierte Wirtschaftspolitik. Quo vadis Welthandel? Von Ernst Christoph Stolper [Seite 20]
1.4.2 - Handelsabkommen und Rechtsstaatlichkeit. Problematisch für die Demokratie. Von Roman Huber und Nicola Quarz [Seite 27]
1.4.3 - Internationale Handelspolitik und nachhaltige Entwicklungsziele. Ein ambivalentes Verhältnis. Von Jürgen Maier und Marie-Luise Abshagen [Seite 33]
1.4.4 - Konzernklagerechte in Handelsabkommen. Neue Kürzel für alte Inhalte. Von Peter Fuchs [Seite 39]
1.5 - Strafzölle [Seite 45]
1.5.1 - Freihandel und Klimaschutz. Streit? Volle Energie voraus! Von Jürgen Knirsch [Seite 46]
1.5.2 - Landwirtschaft und Freihandelsabkommen. Mehr Klasse statt Masse. Von Berit Thomsen [Seite 53]
1.5.3 - Das europäische Chemikalienrecht und der Freihandel. Gefahr erkannt, vom Handel nicht gebannt. Von Manuel Fernández [Seite 59]
1.5.4 - E-Commerce und Datenschutz. Freie Fahrt für Amazon & Co.? Von Sven Hilbig [Seite 66]
1.5.5 - Kultur- und Kreativwirtschaft in Freihandelsabkommen. Vielfalt in Gefahr. Von Olaf Zimmermann [Seite 73]
1.5.6 - Wirtschaftspartnerschaftsabkommen zwischen der EU und Afrika. Vertane Chancen. Von Klaus Schilde [Seite 79]
1.6 - Faire Partnerschaft [Seite 85]
1.6.1 - Ökologische und soziale Standards in Handelsverträgen. Theoretisch gut, praktisch noch schwach. Von Alexander Geiger und Jochen Steinhilber [Seite 86]
1.6.2 - Nachhaltigkeitskapitel in EU-Handelsverträgen. Unverbindliche Nebelkerze. Von Roland Süß [Seite 92]
1.6.3 - Freier Handel und Verbraucherschutz. Wie geht das zusammen? Von Klaus Müller und Linn Selle [Seite 95]
1.6.4 - Erhalt und Ausbau der Daseinsvorsorge. Schlüssel zu dauerhaft fairem Handel. Von Wolfgang Deinlein [Seite 101]
1.6.5 - Der UN-Treaty-Prozess. Leitprinzipien für die Menschlichkeit. Von Karolin Seitz [Seite 107]
1.6.6 - Agenda für eine alternative Handelspolitik. Bausteine für den Neuanfang. Von Fabian Flues [Seite 112]
1.7 - Impulse [Seite 118]
1.7.1 - Projekte und Konzepte [Seite 118]
1.7.2 - Medien [Seite 124]
1.8 - Spektrum Nachhaltigkeit [Seite 128]
1.8.1 - Plädoyer für ein starkes Vorsorgeprinzip. Wider ein stilles Dahinsiechen. Von Günther Bachmann [Seite 129]
1.8.2 - Die Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie. Wann ist der Zustand endlich gut? Von Sebastian Schönauer [Seite 134]
1.8.3 - Nachruf auf den Volkswirt Gerhard Scherhorn. Ein Leben für das ethisch-ökologische Kapital. [Seite 138]
1.8.4 - Nachruf auf den öko-marxistischen Intellektuellen Elmar Altvater Politische Ökologie kritisch denken [Seite 140]
1.9 - Impressum [Seite 142]
1.10 - Vorschau [Seite 143]