Reformatorische Existenz und konfessionelle Identität

Name: Reformatorische Existenz und konfessionelle Identität | Urbanus Rhegius als evangelischer Theologe in den Jahren 1520 bis 1530
Brand: Mohr Siebeck
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Urbanus Rhegius als evangelischer Theologe in den Jahren 1520 bis 1530

Hellmut Zschoch(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 1. Juni 2024

400 Seiten

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978-3-16-163012-5 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Erstes Kapitel Die Grundlegung des Reformatorischen (1520-1523)
1. Die Wende des Dompredigers
1.1. Der neue Domprediger- Werdegang und Entscheidung
1.2. Rhegius als evangelischer Prediger
1.2.1. Die Fronleichnamspredigt-Tradition und Reformation
1.2.2. Die Katharinenpredigt - Heiligendienst und evangelisches Glaubensverständnis
1.2.3. Die Beichtunterweisung - eine Hilfe zur Gestaltung evangelischer Frömmigkeit
1.3. Rhegius als Autor pseudonymer Schriften
1.3.1. &Simon Hessus&
1.3.2. &Henricus Phoeniceus von Roschach&
1.3.3. Die Eigenart des pseudonymen Schrifttums
1.4. Rhegiusals Übersetzer und Herausgeber
2. Zwischen Augsburg und Tirol
2.1. Positionsbestimmung
2.2. Heilsprediger am Heiltum
2.2.1. Die Predigerstelle in Hall
2.2.2. Die Predigten der Haller Zeit
2.2.2.1. DieKirchweihpredigt
2.2.2.2. Die Predigt über das dritte Gebot
2.2.2.3. DiePredigtenüberdasBußsakrament
2.2.3. Das Bekenntnis zu Luther
2.3. Die Vertiefung des Abendmahlsverständnisses
2.4. Das Plädoyer für ein biblisch gegründetes Laienchristentum
2.4.1. Die Auslegung des Apostolischen Glaubensbekenntnisses
2.4.2. Stichworte des Christseins
2.4.3. Das reformatorische Glaubensverständnis als Grundlage der Erneuerung gelebten Christseins
Zweites Kapitel Evangelische Orientierung in sozialen und theologischen Konflikten (1524-1527)
1. Die christliche Freiheit und die soziale Ordnung
1.1. Der Neubeginn in Augsburg
1.2. Die Reformation in Memmingen
1.2.1. Die Situation
1.2.2. Das Gutachten zum Ergebnis der Memminger Disputation
1.2.3. EineMahnungzurGeduld
1.3. Die theologische Stellungnahme zu den Anliegen des &gemeinen Mannes&
1.3.1. Die Frage der Leibeigenschaft
1.3.2. Die Artikel der Memminger Bauernschaft
1.4. Die Lehren aus den sozialen Konflikten der Jahre 1524/25
1.4.1. Die Thesen zum evangelischen Herrschaftsverständnis
1.4.2. Die Überarbeitung der&läufigen Punkte&
1.5. Die Priesterehe
2. Das Evangelium und die wahre Kirche
2.1. Die &konfessionelle& Situation in Augsburg
2.2. Schwerpunkte der Auseinandersetzung mit den Altgläubigen
2.2.1. Die Kirche des Antichrist
2.2.2. Textfassung und Sinngehalt der Schrift
2.2.3. DasWerkChristiunddieWerkederChristen
2.2.4. Die Anciennität des Evangeliums
2.2.4.1. Die Umkehrung des Altersbeweises
2.2.4.2. MenschenlehreundEvangelium
2.2.4.3. Freier Wille und sündige Menschennatur
2.2.4.4. Die Konzentration auf Christus
2.2.5. Das Gesetz Gottes und die Freiheit der Christen
3. Die Anfänge der innerreformatorischen Abendmahlskontroverse
3.1. Die Rolle des Urbanus Rhegius im Abendmahlsstreit. Eine forschungsgeschichtliche und methodische Vorbemerkung
3.2. Der Versuch der Konfliktbegrenzung (1524/25)
3.2.1. Der Einspruch gegen Karlstadts Abendmahlslehre
3.2.2. Die Wiederholung und Einübung der Abendmahlsanschauung von 1523
3.3. Rhegius fluctuans (Ende 1525)
3.3.1. Der Briefwechsel mitTheobald Billican-ein Dokument der Ratlosigkeit
3.3.2. Die Überarbeitung der &läufigen Punkte& - ein Versuch theologischer Anpassung
3.4. DieAnnäherunganZwingliimJahr1526
3.4.1. Rückblick
3.4.2. Zwinglis Werben um Rhegius
3.4.3. Rhegius'VerweigerungderParteinahme
3.4.4. Zwinglis Rhegiusinterpretation und ihre Folgen
3.5. Die überparteiliche Abendmahlstheologie der Jahre 1526/27
3.5.1. Die Abendmahlslehre der& Nova Doctrina& von 1526
3.5.2. Die &Summa christlicher Lehre& von 1527
3.5.3. Der Versuch einer& Augsburger Konkordie&
3.5.4. Die Einschätzung der Abendmahlskontroverse im Sommer 1527
Drittes Kapitel Die Auseinandersetzung mit der Täuferbewegung (1527/28)
1. Berührungen mit dem Täufertum vor Mitte 1527
2. Die Auseinandersetzung mit den Täufern im Herbst 1527
2.1. Der publizistische Ansatzpunkt: eine anonyme Täuferschrift
2.2. Der öffentliche Widerspruch: die &Warnung& vor derTäuferbewegung
2.2.1. Erste Schritte derTäuferbekämpfung
2.2.2. Die theologische Bestreitung des täuferischen Christentumsverständnisses
2.2.2.1. Situation und Argumentation
2.2.2.2. Evangelische Predigt und Predigtamt
2.2.2.3. Prädestination und Anthropologie
2.2.2.4. Konsequenzen für das Christus-und Heilsverständnis
2.2.2.5. DieTaufe
2.2.2.6. Die Gesamteinschätzung derTäuferbewegung: Irrtum und Verführung
2.2.2.7. Rhegius' antitäuferische Argumentation im Vergleich mit Zwingli
2.3. Rhegius' Mitwirkung an der Bekämpfung des AugsburgerTäufertums
3. Die Bekämpfung des chiliastischen Täufertums im Frühjahr 1528
3.1. Die Ausgangslage
3.2. Die Antitäuferschriften des Jahres 1528
3.2.1. Die Vertiefung des Taufverständnisses
3.2.2. Die Bestreitung der chiliastischen Apokalyptik
3.2.3. Die Präzisierung des christlichen Glaubens- und Existenzverständnisses
Viertes Kapitel Die Sicherung der reformatorischen Grundeinsicht (1528-1530)
1. Die Ausgangslage
2. Die Abendmahlsschriften der Jahre 1528/29
2.1. Überblick
2.2. Die Abendmahlsunterweisung für die &Einfältigen&
2.3. Die Abgrenzung gegenüber dem römischen Meßopferverständnis
2.3.1. SchriftundKirche
2.3.2. SühnopferundDankopfer
2.4. Die Klärung des reformatorischen Abendmahlsverständnisses
2.5. Die Einschätzung der geschichtlichen Situation
3. Das Glaubens bewußtsein als Zentrum reformatorischer Religiosität
3.1. Die &Ordnung des Glaubens und der Werke&
3.2. Evangelische Seelsorge
4. Abschied und Neubeginn
Anhang
Urbanus Rhegius: Eine Predigt, warum Christus den Glauben ein Werk Gottes genannt habe, was der rechte christliche Glaube sei, und warum man sage, allein der Glaube mache fromm (1529)
Quellen- und Literaturverzeichnis
1. Werke des Urbanus Rhegius
1.1. Werkausgaben
1.2. Drucke des 16.Jahrhunderts
1.3. Gedruckt überlieferte Briefe
1.4. Manuskripte
2. Sonstige Quellenausgaben, Hilfsmittel und Sekundärliteratur
Register
1. Bibelstellen
2. Personen und Orte
3. Sachen

Systemvoraussetzungen

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