Die variable Vergütung in Instituten als Teil des Risikomanagements

Name: Die variable Vergütung in Instituten als Teil des Risikomanagements
Brand: Nomos
Price: 115.0 EUR
Availability: OnlineOnly

David Ziefle(Autor*in)

Nomos (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 18. Juli 2018

437 Seiten

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978-3-8452-8847-5 (ISBN)

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Inhalt

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A. Einführung
I. Problemstellungen
II. Gang der Untersuchung
B. Funktionen der variablen Vergütung
I. Fixe und variable Vergütung
1. Fixe Vergütung
2. Variable Vergütung
II. Funktionen
1. Anreiz- und Steuerungswirkung
a) Prinzipal-Agenten-Konflikt
aa) Problemstellung
bb) Befriedung des Konflikts
(1) Informationsasymmetrien
(2) Anreizsysteme als geeigneter Lösungsansatz
(3) Deckungsgleichheit des Prinzipalinteresses mit dem Unternehmensinteresse
b) Funktionen der Anreizwirkung variabler Vergütung
aa) Verhaltenssteuernde Wirkung
bb) Motivationswirkung
2. Wettbewerbsfähigkeit und Kostenflexibilisierung
3. Zwischenergebnis zu den Funktionen
III. Funktionen fixer Vergütung
IV. Zusammenfassung: Funktionen der variablen Vergütung
C. Vergütungsregulierung als Teil des Risikomanagements
I. Risikomanagement als Kernelement der ordnungsgemäßen Geschäftsorganisation - Regelungsüberblick
II. Definitorische Einordnung des Risikomanagements
1. Risiko
2. Risikomanagement
a) Allgemeine Begriffsbedeutung und Ursprung
b) Risikomanagement im ökonomischen Kontext
aa) Risikomanagement in Unternehmen
bb) Phasen des Risikomanagements
c) Risikomanagement als Teil der Corporate Governance
III. Gesamtwirtschaftliche Bedeutung des Risikomanagements in Instituten
1. Gesamtwirtschaftliche Bedeutung von Instituten
2. Finanzkrise 2008 als folgenreiche Realisierung von Risiken
3. Zwischenergebnis zur gesamtwirtschaftlichen Bedeutung
IV. Vergütungsregulierung als Teil des Risikomanagements
1. Zusammenhang zwischen Risikomanagement und Vergütungsregulierung
2. Risikobereitschaft von Geschäftsleitern und Beschäftigten
a) Natürliches Risikoverhalten
b) Risikoverhalten vor der Finanzkrise
c) Ziele der Risikosteuerung
3. Bedeutung der Vergütungsregulierung als Risikomanagementinstrument
4. Gefahren der Überregulierung
a) Nationaler Wettbewerb mit anderen Industrien
b) Internationaler Wettbewerb mit ausländischen Instituten
V. Zusammenfassung: Risikomanagement und Vergütung
D. Historischer Überblick über die Vergütungsregulierung in Instituten
I. Financial Stability Forum: "Report of the Financial Stability Forum on Enhancing Market and Institutional Resilence"- "Draghi-Report"
II. High-Level Group of Financial Supervision in the EU: "De-Larosière-Bericht"
III. Financial Stability Forum: "Principles for Sound Compensation Practices"
IV. Europäische Alleinvorstöße
V. Financial Stability Board: "Principles for Sound Compensation Practices - Implementation Standards"
1. "Implementation Standards" und ihre regulatorischen Folgen
a) Internationale Ebene
b) Europäische Ebene
c) Nationale Ebene
2. Begleitende Arbeiten
VI. Europäischer Gesetzgeber: CRD IV Legislativpaket - Verordnung und Richtlinie
1. Europäische Mutterregelung
a) Legislativpaket
b) Leitlinien und technische Standards
aa) Risikoträger
bb) Instrumente
cc) Diskontsatz
2. Nationale Reaktion
a) CRD IV-Umsetzungsgesetz
b) Reform der Institutsvergütungsverordnung
VII. Zusammenfassung: Historischer Überblick
E. Leitprinzipien der Vergütungsregulierung
I. Angemessenheit
1. Angemessenheit als allgemeines Prinzip des Risikomanagements
2. Angemessenheit im Kontext der Vergütungsregulierung
3. Zwischenergebnis zur Angemessenheit
II. Transparenz
III. Nachhaltigkeit
1. Allgemeine Bedeutung von Nachhaltigkeit
a) Ökonomische Seite der Nachhaltigkeit
b) Ökologische und soziale Seite der Nachhaltigkeit und der neue Nachhaltigkeitsbegriff
aa) Die ökologische und soziale Funktion der Nachhaltigkeit
bb) Weitere Entwicklung und Umsetzung des angereicherten Nachhaltigkeitsbegriffs
c) Zwischenergebnis zum allgemeinen Nachhaltigkeitsbegriff
2. Nachhaltigkeit als Leitprinzip der Vergütungsregulierung
a) Übertragung des aktienrechtlichen Nachhaltigkeitsbegriffs
b) Ökonomische Seite des Nachhaltigkeitsbegriffs im Kontext der Vergütungsregulierung
aa) Negativer Bedeutungsgehalt
bb) Positiver Bedeutungsgehalt
cc) Programmsatz des positiven Bedeutungsgehalts
dd) Vergleichende Analyse des ökonomischen Gehalts mit dem des allgemeinen Nachhaltigkeitsbegriffs
c) Ökologisch-soziale Seite des Nachhaltigkeitsbegriffs im Kontext der Vergütungsregulierung
d) Zielvorgabe der Nachhaltigkeit
3. Zwischenergebnis zum Nachhaltigkeitsbegriff als Leitprinzip der Vergütungsregulierung
4. Spezifische Rolle des Nachhaltigkeitspostulats im Rahmen der banksektorspezifischen Regeln
IV. Zusammenfassung: Leitprinzipien der Vergütungsregulierung
F. Vergütungsregulierung in Instituten nach KWG und InstitutsVergV
I. Bewertungsgrundlagen
1. Regulierungsmaßstab
2. Auslegungsparameter und die Rolle der BaFin
a) Überblick über die kundgegebenen historischen Auslegungsdokumente
b) Auslegungshilfe der BaFin
c) Zwischenergebnis zu den Auslegungsparametern
II. Allgemeiner Anwendungsbereich
1. Anwendungsbereich
a) Sachlicher Anwendungsbereich
aa) Untergesetzlicher Charakter als Grenze des Verordnungsgebers
bb) Regelungsgehalt
(1) Regelungskern
(2) Erweiterter sachlicher Anwendungsbereich
(a) Verweisung auf § 53 Abs. 1 KWG und Rechtsfiktion
(b) Ausnahmeregelung "Europäischer Pass"
cc) Zwischenergebnis zum sachlichen Anwendungsbereich
b) Personeller Anwendungsbereich
aa) Grundsätzliche Unterscheidung in der Verordnung
bb) Legaldefinition des Geschäftsleiters
cc) Legaldefinition des Mitarbeiters
(1) Erste Variante des Mitarbeiterbegriffs
(a) Rechtliche Beziehung zum Institut
(b) Bedienen beim Betreiben von Bankgeschäften oder Erbringen von Finanzdienstleistungen
(c) Sonderfälle
(aa) Externe Dienstleistung als Funktionsausgliederung
(bb) Zeitarbeitnehmer
(d) Zwischenergebnis zur ersten Variante des Mitarbeiterbegriffs
(2) Zweite Variante des Mitarbeiterbegriffs
(3) Verantwortung bei Funktionsausgliederungen
dd) Ausschluss von Geschäftsleitern und Handelsvertretern
(1) Ausschluss von Geschäftsleitern
(2) Ausschluss von Handelsvertretern
ee) Zwischenergebnis zum personellen Anwendungsbereich
2. Tarifvorbehalt
a) Rechtfertigung der tariflichen Bereichsausnahme
aa) Theorie der tariflichen Richtigkeitsgewähr
bb) Grundsatz im Kontext der Regelungsziele
(1) Praktische Lösung
(2) Umgehungsgefahr
b) Bereichsausnahmen in KWG und InstitutsVergV
aa) Tarifverträge
(1) Regelung
(2) Praxisrelevanz
(a) Tariflandschaft im Bankensektor
(b) Gewerkschaftlicher Organisationsgrad der Mitarbeiter
bb) Arbeitsvertragliche Bezugnahmeklausel
(1) Regelung
(2) Praxisrelevanz
cc) Ergänzende Betriebsvereinbarungen
(1) Generelle tarifvertragliche Öffnungsklauseln
(a) Tarifvertragsrechtliche Zulässigkeit
(b) Spezifische regulatorische Anforderungen
(2) Weitere Delegation in Betriebsvereinbarungen
(3) Zwischenergebnis zu den ergänzenden Betriebsvereinbarungen
c) Zwischenergebnis zum Tarifvorbehalt
III. Zentrale Begriffe
1. Variable Vergütung
a) Vergütung
aa) Positive Definitionsebene
(1) Kernbereich
(2) Leistungen Dritter
(3) Leistungen zur Altersversorgung
(4) Zwischenergebnis zur positiven Definitionsebene
bb) Negative Definitionsebene
(1) Privilegierungstatbestände
(a) Privilegierung allgemeiner Leistungen und Sachbezüge
(aa) Erstes Definitionsmerkmal
(bb) Zweites Definitionsmerkmal
(b) Privilegierung des Konzernbonus als ungeschriebene Fallgruppe
(2) Besonderes Absehungsrecht der Aufsicht bei Gesellschafterstellung des Geschäftsleiters
(3) Umgehungsgefahr
cc) Zwischenergebnis zum Vergütungsbegriff
b) Variabel
aa) Definitorische Einordnung
bb) Ermessensabhängige Leistungen zur Altersversorgung
(1) Regelungsbereich
(2) Vorgriff auf ein Anwendungsproblem
(3) Zwischenergebnis zu den ermessensabhängigen Leistungen zur Altersversorgung
cc) Abgrenzung zur fixen Vergütung
2. Vergütungssysteme
a) Institutsinterne Regelungen zur Vergütung
b) Tatsächliche Umsetzung und Anwendung durch das Institut
IV. Aufsichtsrechtliche Vorschriften
1. Zielsetzung der Vergütungsstruktur
a) Grundlinie der Verordnungsregelung
b) Spezifizierung im Rahmen der Reform der InstitutsVergV
c) Strategien als zentraler Faktor der Vergütungsparameter
2. Angemessenes Verhältnis von variabler zu fixer Vergütung
a) Regelungsebene
b) Angemessenes Verhältnis
aa) Vorfragen zum angemessenen Verhältnis
(1) Zulässigkeit einer reinen Fixvergütung
(2) Zulässigkeit einer vollständigen Flexibilisierung
(a) Aufsichtsrechtliche Zulässigkeit
(b) Arbeits- und dienstvertragsrechtliche Zulässigkeit
(aa) Sittenwidrigkeit als Flexibilisierungsschranke
(bb) Mindestlohngesetz als Flexibilisierungsschranke
(cc) Inhaltskontrolle als Flexibilisierungsschranke bei Formulararbeitsverträgen
(c) Wechselwirkungsbedingte Flexibilisierungsschranken
(3) Zwischenergebnis zu den Vorfragen zum angemessenen Verhältnis
bb) Bestimmung eines angemessenen Verhältnisses
(1) Minimalverhältnis des variablen Anteils
(2) Individuelles Maximalverhältnis des variablen Anteils
(a) Aufhebung des Kriteriums der signifikanten Abhängigkeit
(b) Signifikante Abhängigkeit als immanentes Kriterium
(c) Signifikante Abhängigkeit von der variablen Vergütung
(3) Besonderheiten bei speziellen Mitarbeitergruppen
(a) Vertraglich gebundene Vermittler
(b) Mitarbeiter der Kontrolleinheiten
(4) Zuordnung der Vergütungsbestandteile
(a) Grundzuordnung
(b) Zuordnung von Funktionszulagen
c) Gesetzliches Maximalverhältnis
aa) Regelungsüberblick
bb) Anwendungsbereich
cc) Gesetzliche Maximalgrenze
(1) Steigerung durch den Einsatz langfristiger Vergütungsinstrumente
(a) Rolle der EBA-Leitlinie zum Diskontsatz
(b) Bedingungen für Diskontierung
(aa) Numerus clausus der Vergütungsinstrumente
(bb) Zurückbehaltungszeitraum
(c) Diskontsatz
(d) Anwendungsanordnung
(2) Erhöhung des Maximalverhältnisses
(a) Beschlussverfahren
(b) Präventive Informationspflicht und Nachweismöglichkeit
(c) Nachträgliche Informationspflicht
(d) Einfluss der Erhöhung des Maximalverhältnisses auf das angemessene Verhältnis
(3) Vergleich beider Erhöhungsmechanismen
(4) Zulässigkeit der Kombination beider Erhöhungsmechanismen
(a) Systematik
(b) Wortlaut-Systematik
(c) Wortlaut
(d) Historie
(e) Telos
(f) Zwischenergebnis zur Kombination beider Erhöhungsmechanismen
d) Arbeits- und dienstvertragsrechtliche Schranken bei Dritteinflüssen
e) Zwischenergebnis und Bewertung der Regelungen zum angemessenen Verhältnis
3. Angemessenheit der Vergütungssysteme und Angemessenheit der variablen Vergütung
a) Angemessenheit der Vergütungssysteme
b) Angemessenheit der variablen Vergütungsbestandteile
aa) Kein unveränderter Anspruch auf Gewährung variabler Vergütung bei negativen Erfolgsbeiträgen
bb) Variable Vergütung nach Beendigung der Tätigkeit
(1) Vorherige Vereinbarungen über Abfindungszahlungen
(a) Dogmatische Anknüpfung
(b) Anwendungsbereich
(c) Spezielle Anwendungsfälle
(aa) Abfindungsleistungen in Change-of-Control-Klauseln
(bb) Karenzentschädigungen
(d) Sonderfall: Ermessensabhängige Leistungen zur Altersversorgung
(e) Zwischenergebnis zu vorherigen Vereinbarungen über Abfindungsleistungen
(2) Vereinbarungen über Abfindungszahlungen anlässlich der Tätigkeitsbeendigung
(a) Regelung
(aa) Vorzeitige Vertragsbeendigung
(bb) Kriterien zur Bemessung der Abfindungshöhe
(b) Regulatorische Relevanz von anlässlich der Tätigkeitsbeendigung abgeschlossener Abfindungsvereinbarungen
(3) Zwischenergebnis zur variablen Vergütung nach Beendigung der Tätigkeit
cc) Keine Begünstigung des Entstehens operationeller Risiken
dd) Sonderregel für Mitarbeiter der Kontrolleinheiten: Keine der Überwachungsfunktion zuwiderlaufende Ausgestaltung der variablen Vergütung
ee) Garantie einer variablen Vergütung
(1) Situatives Zeitfenster
(a) Antrittsprämien
(b) Halteprämien (Retention-Boni)
(c) Befristete und einseitig widerrufbare Funktionszulagen
(2) Verschärfte Regelung in InstitutsVergV n.F.
c) Zwischenergebnis und Reformvorschlag zur Regelung des § 5 InstitutsVergV
4. Festsetzung und Zuteilung des Gesamtbetrags der variablen Vergütung
a) Gesetzliche Vorgaben
aa) Institutspflicht zur Festsetzung des Gesamtbetrags der variablen Vergütung
(1) Formelle und materielle Bestimmungsanforderungen
(2) Festsetzungs- und Verteilungsmethode
bb) Staatliche Durchsetzung
b) Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben
aa) Vertragliche Umsetzung der Festsetzungspflicht durch Flexibilisierung der variablen Vergütung
(1) Freiwilligkeitsvorbehalt
(a) Der Inhaltskontrolle unterliegende Freiwilligkeitsvorbehalte
(b) Einzelvertraglich vereinbarte Freiwilligkeitsvorbehalte
(2) Einseitiges Leistungsbestimmungsrecht
(a) Arbeitsrechtliche Zulässigkeit einer ermessensabhängigen Ausgestaltung
(aa) Grundsätzliche Zulässigkeit
i. Zulässigkeit einzelvertraglicher Vereinbarungen eines einseitigen Leistungsbestimmungsrechts
ii. Zulässigkeit vorformulierter Klauseln
(bb) Zulässigkeit der Festsetzung auf Null bei positiver individueller Leistungsbilanz
(b) Aufsichtsrechtliche Zulässigkeit von einem einseitigen Leistungsbestimmungsrecht abhängiger Vergütungsparameter
(c) Arbeits- und aufsichtsrechtskonforme Lösung
(3) Widerrufsvorbehalt
(4) Zwischenergebnis zur vertraglichen Umsetzung der Festsetzungspflicht
bb) Vertragliche Umsetzung der staatlichen Eingriffsbefugnisse
c) Festsetzung des Gesamtbetrags der variablen Vergütung bei negativem Gesamterfolg oberhalb der behördlichen Eingriffsschwelle
aa) Auslegung der BaFin
bb) Ablehnung der Auslegung der BaFin
d) Zwischenergebnis zur Festsetzung und Zuteilung des Gesamtbetrags der variablen Vergütung
5. Verbot von Absicherungs- und Gegenmaßnahmen
6. Sonderregeln für Geschäftsleiter
a) Absolute Begrenzung der Vergütungshöhe
b) Geltung des Nachhaltigkeitspostulats
c) Mehrjährige Bemessungsgrundlage und Begrenzungsmöglichkeit
7. Sonderregeln für Geschäftsleiter und Risikoträger in bedeutenden Instituten
a) Anwendungsbereich der besonderen Anforderungen für bedeutende Institute
aa) Sachlicher Anwendungsbereich
(1) Komparative Betrachtung
(a) Ehemalige Regelung
(b) Reformierte Regelung
(aa) Grundsystematik
(bb) Fiktion für besondere Institute
(c) Zwischenergebnis zur komparativen Betrachtung
(2) Paradigmenwechsel
(3) Regelungen in der Einzelbetrachtung
(a) Anforderungen an die Risikoanalyse
(aa) Formelle Anforderungen
(bb) Materielle Anforderungen
i. Kriterien und Einstufungsszenarien
ii. Schlussfolgerungen
(b) Fiktionstatbestände
(4) Zwischenergebnis zum sachlichen Anwendungsbereich
bb) Personeller Anwendungsbereich
(1) Risikoanalyse
(a) Reformgründe
(b) Kriterien zur Bestimmung der Risikoträgereigenschaft
(aa) Qualitative Kriterien
(bb) Quantitative Kriterien
(cc) Anwendung der Kriterien
(c) Beachtung des Proportionalitätsgebots
(aa) Zwingende Anwendung bei potentiellem Einfluss
(bb) Kriterien im Lichte des Proportionalitätsgebots
(2) Gruppenweite Risikoanalyse
(a) Erweiterung des Anwendungsbereichs
(b) Übertragbarkeit der Kriterien zur Risikoanalyse
(3) Neues Anordnungsrecht
(4) Zwischenergebnis zum personellen Anwendungsbereich
b) Weitergehende Vergütungsregeln in bedeutenden Instituten
aa) Materialitätsschwelle
bb) Vorgaben für die Ausgestaltung der Vergütungsparameter (ex-ante)
(1) Besondere Anforderungen an die individuellen Vergütungsparameter
(2) Inhaltliche Anforderungen an die Qualität der Vergütungsparameter
(3) Ermittlung der Erfolgsbeiträge
(4) Ausgleichsverbot und Verringerungspflicht
cc) Nachhaltigkeitsorientierte Ausgestaltungsregeln (ex-post)
(1) Zurückbehaltung
(a) Telos der Zurückbehaltung
(b) Zurückbehaltungsquote und -zeitraum ("Deferral")
(c) Rechtslage während der Zurückbehaltung
(aa) Rechtslage de lege lata
(bb) Rechtslage de lege ferenda
(d) Malus
(aa) Anwendungsbereich
(bb) Berücksichtigung negativer Erfolgsbeiträge
i. Zu einem erheblichen Verlust führendes Verhalten
ii. Externe oder interne Regelungen in Bezug auf Eignung und Verhalten
iii. Vollständiger Ausgleich positiver Erfolgsbeiträge
(2) 50-Prozent-Regel: Sperrfrist und nachhaltige Instrumente
(a) Nachhaltige Instrumente
(b) Sperrfrist
(aa) Durchsetzung der Sperrfristvereinbarung
(bb) Angemessene Länge der Sperrfrist
(cc) Fristbeginn
(3) Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses während des Zurückbehaltungszeitraums oder der Sperrfrist
dd) Vergütung im Zusammenhang mit Ausgleichs- und Abfindungszahlungen
ee) Unterjähriger Stellenwechsel
ff) Ermessensabhängige Leistungen zur Altersversorgung
(1) Telos der Norm und Vergleich mit der Regelung in § 5 Abs. 7 InstitutsVergV
(2) Inhaltliche Anforderungen
(a) Nicht ruhestandbedingte Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses
(b) Ruhestandsbedingte Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses
c) Zwischenergebnis zu den Sonderregeln für Geschäftsleiter und Risikoträger in bedeutenden Instituten
V. Gruppenweites Risikomanagement
1. Gruppenweite Vergütungsstrategie
a) Festlegung einer gruppenweiten Vergütungsstrategie
b) Gruppenweite Anwendung
aa) Anwendungsbereich
bb) Einschränkungen
2. Berücksichtigung ausländischer Tochtergesellschaften
3. Verantwortung für Einhaltung der Verordnungsanforderungen in nachgeordneten Unternehmen
4. Umsetzung der Anforderungen aus § 27 Abs. 1 und Abs. 2 InstitutsVergV
a) Einwirkungsmöglichkeiten im Konzern
aa) Wegfall der Schranke bestehender gesellschaftsrechtlicher Gestaltungen
bb) Konzernrechtliche Gestaltungen
(1) Vertragskonzern und Eingliederung
(2) Faktischer Konzern
(3) Zwischenergebnis zur konzernrechtlichen Gestaltung
cc) Hinwirkungspflicht zum Vertragskonzern
b) Nachgeordnete Unternehmen mit Sitz im Ausland
5. Zentralisierung der Anforderungen
6. Zwischenergebnis zum gruppenweiten Risikomanagement
VI. Nebenfunktionen
1. Schriftlichkeit der Geschäftsführervergütung
2. Organisationsrichtlinien
3. Vergütungsgovernance
a) Einrichtungen
aa) Vergütungskontrollausschuss
bb) Vergütungsbeauftragter
b) Historische Entwicklung
4. Offenlegung
a) Komparative Betrachtung
b) Kritik an der Neuregelung
5. Zwischenergebnis zu den Nebenfunktionen
G. Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen vergütungsregulatorische Vorgaben
I. Verstoß gegen Verordnungsvorgaben
II. Verstoß gegen vergütungsregulatorische Vorgaben des KWG
III. Behördliche Durchsetzungsmechanismen
IV. Zusammenfassung: Rechtsfolgen
H. Schlussbetrachtung
I. Resümee der legislativen Vorgaben
1. Resümee der legislativen Vorgaben in Thesen
2. Auswirkungen auf praktische Vertragsgestaltungen in Thesen
II. Ausblick auf die Rechtsentwicklung
Literaturverzeichnis

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