Machtmechanismen und Selbstspiele

Name: Machtmechanismen und Selbstspiele | Annäherungen an deutschsprachige Texte Yoko Tawadas mit Ansätzen von Michel Foucault und Erich Fromm
Brand: Ergon
Price: 54.0 EUR
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Annäherungen an deutschsprachige Texte Yoko Tawadas mit Ansätzen von Michel Foucault und Erich Fromm

Mo Zhou(Autor*in)

Ergon (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 10. November 2021

260 Seiten

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978-3-95650-897-4 (ISBN)

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Inhalt

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1. Einleitung
2. Reflexionen über die Macht und die Grundbedürfnisse: Michel Foucault und Erich Fromm
2.1 Michel Foucault: Bio-Macht und Subjektkonstitution - der Körper als Maschine und der Körper als Gattung
2.1.1 Überwachen und Strafen: Disziplinargewalt als Mikro-Macht
Von Körper zu Seele
Macht-Wissen-Komplex
Techniken und objektvierte Subjektivierung
2.1.2 Der Wille zum Wissen: Regulationsmacht als Makro-Macht
Diskursivierung des Sexes
Macht-Wissen-Komplex
Regulationsstrategien und begehrendes Subjekt
2.1.3 Die Strukturen der Machtverhältnisse
2.1.4 Die Kritik an Foucaults Subjektivierung der Macht
2.2 Erich Fromm: eine Ergänzung zur Machttheorie Foucaults
2.2.1 Grundbedürfnisse, zwiespältige Bedeutung der Freiheit und Fluchtmechanismen
Grundbedürfnisse für die Entwicklung der Persönlichkeit
Zwiespältige Bedeutung der Freiheit
Fluchtmechanismus
2.2.2 Der Ansatz Fromms vom anderen Ende des Spektrums
3. Machtmechanismen und Subjektkonstitution in den Texten von Yoko Tawada
3.1 Die Macht der kulturellen Assimilation bei Tawada - die Erschaffung des Orients und des Orientalen
3.1.1 Die Macht der kulturellen Assimilation: Europazentrismus und Orient als unzureichend entwickelter Okzident (Edward Said und Roland Barthes)
Edward W. Said und Roland Barthes: Der orientalistische Orient und mythische Rede
3.1.2 Talisman, akzentfrei und Das Bad: fiktiver Orient und fiktiver Okzident (Yoko Tawada)
Differenzierungssystem: Spiel von Licht und Luft
Fremdheits-Mythos als Diskurs, Mauer und Museum als Machteinrichtungen
Die Subjektkonstitution: das Subjekt, das von der Sprache gesprochen wird
3.2 Die patriarchalische Macht bei Tawada - Produktion der gehorsamen und ohnmächtigen Frau
3.2.1 Die patriarchalische Macht: Geschlecht als diskursives und soziales Produkt (Simone de Beauvoir, Ueno Chizuko, Judith Butler und Allan G. Johnson)
Simone de Beauvoir
Judith Butler
Ueno Chizuko
Allan G. Johnson
3.2.2 Das nackte Auge und Das Bad: Sehvermögen mit Kameralinse und die Abwesenheit der weiblichen Stimme (Yoko Tawada)
Differenzierungssystem: mittels der Kameralinse fabrizierte Wirklichkeit
Regelsystem: weibliche Figuren mit Ohnmacht und Feindseligkeit, männliche Figuren als Leiter und Verwalter
Machteinrichtungen als Heterotopien
Subjektkonstitution: produziertes Frauenbild und Verlust des sprechenden Subjekts
3.3 Die anthropozentrische Macht bei Tawada - die Herrschaft über die Natur und den Menschen selbst
3.3.1 Die anthropozentrische Macht: Wissenschaft und Technologie als die neue Machtform (Herbert Marcuse, Jürgen Habermas und Thomas Kuhn)
3.3.2 Etüden im Schnee und Verwandlungen: Evolution ist Degeneration
Differenzierungssystem: Naturbild vom Gesichtspunkt des Evolutionismus
Regelsystem: Operationalismus und Behaviorismus
Einrichtungen der Macht: Zirkus und Zoo
Subjektkonstitution: Subjekt mit Sehnsucht nach Lebensglück
4. Selbstpraktiken als Freiheitspraktiken bei Foucault und Fromm: Widerstand gegen die konstituierte Subjektdimension
4.1 Die Selbstpraktiken bei Foucault: ethische Praktiken als Selbststilisierung
4.2 Die Selbstpraktiken bei Fromm: produktive Liebe und kreative Arbeit mit eigenständigem Denken
4.3 Drei Kategorien der Selbstpraktiken: Selbstdenken, Selbstausdrücken, Selbstentfremden
4.3.1 Selbstdenken: die Freiheit des Denkenden
4.3.2 Selbstausdrücken: die Freiheit des Sprechenden
4.3.3 Selbstentfremden: Distanzierung von sich selbst und der Welt
5. Selbstspiele bei Yoko Tawada als Verknüpfung von Spielen und Selbstpraktiken
5.1 Die Praktiken Tawadas als ethische Selbstpraktiken
5.2 Die Selbstspiele bei Tawada als eine eigentümliche Form der Selbstpraktiken
5.2.1 Die allgemeinen Eigenarten des Spiels (Huizinga, Groos und Caillois)
5.2.2 Der Zusammenhang zwischen Tawadas Texten und dem Spiel
5.2.3 Die Besonderheiten der Selbstspiele Tawadas
5.3 Die Beispiele der Selbstspiele in Tawadas Texten
5.3.1 Spielerisches Selbstdenken: Spiel mit Gewissheit, Gegensätzlichkeit, Hierarchie und Sprache des Anderen
Spiel mit konventionalisierter Gewissheit
Spiel mit der Gegensätzlichkeit
Spiel mit dem hierarchischen System
Spiel mit der Sprache des Anderen
5.3.2 Spielerisches Selbstausdrücken: parrhesiastisches Spiel und Selbst-Heterotopien
Spiel zwischen Roland Barthes und Tawada
Spiel zwischen Toska und Barbara
Spiel in der Selbst-Heterotopie
Spiel zwischen unterworfener und freier Individualität
5.3.3 Spielerisches Selbstentfremden: Distanzierung von sich selbst und der Sprache
Distanzierung von sich selbst
Distanzierung von der Sprache
6. Ausblick
7. Literaturverzeichnis

Systemvoraussetzungen

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