Politischer Widerstand

1 - Cover [Seite 1]
2 - Einführung [Seite 7]
3 - I. Theoretische Grundlagen [Seite 17]
3.1 - Das Widerstandsrecht im philosophischen Denken des Mittelalters [Seite 19]
3.1.1 - 1. Das Widerstandsrecht bei Dante [Seite 23]
3.1.2 - 2. Der Kontext von Thomas Widerstandslehre [Seite 25]
3.1.3 - 3. Thomas Verbrechenslehre [Seite 27]
3.1.4 - 4. Der Widerstand als Kapitalverbrechen [Seite 31]
3.1.5 - 5. Die Legitimität des Widerstandes [Seite 33]
3.1.6 - Schluss [Seite 38]
3.1.7 - Literatur [Seite 39]
3.2 - Widerstandsrecht in der frühen Neuzeit [Seite 41]
3.2.1 - I Die frühe Neuzeit: Gehorsam zur Sicherung der Rechtsordnung [Seite 41]
3.2.2 - II Die Gründe des 19. und 20. Jahrhunderts, ein 'Widerstandsrecht' zu unterstellen [Seite 45]
3.2.3 - III Elemente widerstandsrechtlicher Argumente: Viele Bausteine, aber ein Kasten? [Seite 54]
3.2.4 - IV Die 'DNA' der lateinischen Christenheit [Seite 56]
3.2.5 - Literatur [Seite 57]
3.3 - Das kollektive Widerstandsrecht - Hybrid zwischen Tradition und Moderne [Seite 61]
3.3.1 - 1. Vom metaphysisch-religiösen zum naturalistischen Paradigma [Seite 62]
3.3.2 - 2. Die Monarchomachen oder: Das Aufbrechen des metaphysisch-religiösen Paradigmas [Seite 64]
3.3.3 - 3. Locke: Denker der Übergangszeit [Seite 67]
3.3.3.1 - 3.1 Traditionelles Naturrecht und hedonistische Motivation [Seite 68]
3.3.3.2 - 3.2 Das kollektive Widerstandsrecht als Hybrid [Seite 71]
3.3.4 - 4. Hobbes und Kant oder: Das Verschwinden des kollektiven Widerstandsrechts im naturalistischen Paradigma [Seite 74]
3.3.4.1 - Was bleibt: Ziviler Ungehorsam und individuelles Widerstandsrecht [Seite 78]
3.3.5 - Literatur [Seite 79]
3.4 - Das Widerstandsrecht des Grundgesetzes [Seite 83]
3.4.1 - I. Ideen- und verfassungsgeschichtliche Aspekte [Seite 83]
3.4.2 - II. Entstehung und Veränderung der Norm [Seite 86]
3.4.3 - III. Internationale, supranationale und rechtsvergleichende Bezüge [Seite 87]
3.4.4 - IV. Erläuterungen [Seite 88]
3.4.4.1 - 1. Allgemeine Bedeutung [Seite 88]
3.4.4.1.1 - a) Konstitutionelles und metakonstitutionelles Widerstandsrecht [Seite 88]
3.4.4.2 - 2. Funktionen des konstitutionellen Widerstandsrechts [Seite 89]
3.4.4.2.1 - a) Symbolfunktion [Seite 89]
3.4.4.2.2 - b) Rechtfertigungsfunktion [Seite 90]
3.4.4.3 - 3. Voraussetzungen [Seite 91]
3.4.4.3.1 - a) Widerstandsfall [Seite 91]
3.4.4.4 - 4. Implikationen [Seite 92]
3.4.4.4.1 - a) Rechtsfolgen [Seite 92]
3.4.4.4.2 - b) Dogmatische Probleme [Seite 93]
3.4.5 - Literatur [Seite 94]
4 - II. Widerstand im Nationalsozialismus [Seite 97]
4.1 - Motive für militärischen Widerstand [Seite 99]
4.1.1 - 1. Politischer und militärischer Widerstand oder Aufstand des Gewissens [Seite 99]
4.1.2 - 2. Widerstand der Obersten [Seite 100]
4.1.3 - 3. Dilettantische Kriegsführung [Seite 101]
4.1.4 - 4. Kriegsspitzengliederung und Totaler Krieg [Seite 104]
4.1.5 - 5. Ethische und moralische Motive [Seite 109]
4.1.6 - Literatur [Seite 111]
4.2 - Wer sind wir, dass wir sagen könnten: eine heroische Tat? Vom langen Weg zur Anerkennung des Regimegegners Claus Schenk Graf von Stauffenberg [Seite 115]
4.2.1 - 1. Repräsentant des "anderen Deutschlands"? [Seite 116]
4.2.2 - 2. Ansätze moderner Widerstandsforschung [Seite 135]
4.2.3 - 3. Stufen der Rezeption und Würdigung [Seite 140]
4.2.4 - Literatur [Seite 146]
4.3 - Widerstand? Martin Niemöller und Hans Bernd von Haeften [Seite 149]
4.3.1 - 1. In der Endphase der Weimarer Republik [Seite 149]
4.3.2 - 2. Die Anfänge des Kirchenkampfes [Seite 153]
4.3.3 - 3. Die Zeit der Kirchenausschüsse [Seite 162]
4.3.4 - 4. 1937 - 1944 [Seite 171]
4.3.5 - 5. Widerstand? [Seite 176]
4.3.6 - Literatur [Seite 177]
4.4 - Der konservative Widerstand gegen den Nationalsozialismus - Bedeutung und Problematik [Seite 181]
4.4.1 - I. Perspektivenwandel [Seite 181]
4.4.2 - II. Widerstand 1933/34 [Seite 184]
4.4.3 - III. Nähe und Distanz zum Antisemitismus [Seite 189]
4.4.4 - IV. Widerstand erst nach Stalingrad? [Seite 192]
4.4.5 - V. Demokraten und Gegner der Demokratie [Seite 195]
4.4.6 - VI. Widerstand als Selbstopfer [Seite 199]
4.4.7 - Literatur [Seite 201]
4.5 - Intellektueller Widerstand im Dritten Reich. Möglichkeiten und Grenzen [Seite 205]
4.5.1 - I. Wege der Forschung [Seite 205]
4.5.2 - II. Politisch-historische Gegenwelten [Seite 208]
4.5.3 - III. Das Wort als Waffe [Seite 214]
4.5.4 - IV. Wissenschaft im Widerspruch [Seite 220]
4.5.5 - V. Ein ambivalenter Fall [Seite 225]
4.5.6 - VI. Bilanz und Perspektive [Seite 228]
4.5.7 - Literatur [Seite 231]
4.6 - Herschel Grynszpan und David Frankfurter. Zwei jüdische Attentäter im Kampf gegen Hitler [Seite 243]
4.6.1 - 1. Die Taten: "Weil ich ein Jude bin" [Seite 244]
4.6.2 - 2. Die Täter und ihre Begründungen [Seite 246]
4.6.3 - 3. Die Opfer [Seite 249]
4.6.4 - 4. Die Attentate als politischer Widerstand [Seite 254]
4.6.5 - 5. Die zwei Attentäter und die politische Propaganda [Seite 259]
4.6.6 - 6. Fazit [Seite 261]
4.6.7 - Literatur [Seite 263]
5 - III. Widerstand im Kommunismus [Seite 265]
5.1 - Politischer und religiöser Widerstand an der Universität Leipzig 1952-1957: Der Kampf gegen die Evangelische Studentengemeinde und der "Fall Schmutzler" [Seite 267]
5.1.1 - I Studentischer Widerstand in der SBZ/DDR - eine historische und erinnerungspolitische Einordnung [Seite 267]
5.1.2 - II Der Grundkonflikt: Christlicher Glaube und kirchliches Engagement versus marxistisch-leninistische Ideologie [Seite 268]
5.1.3 - III Frühe Auseinandersetzungen um die Evangelische Studentengemeinde an der Universität Leipzig zu Beginn der 1950er Jahre [Seite 270]
5.1.4 - IV Die Evangelische Studentengemeinde in Leipzig zwischen dem 17.?Juni 1953 und dem Aufstand in Ungarn 1956 [Seite 272]
5.1.5 - V Die "Arbeitermissionen" der Leipziger Evangelischen Studentengemeinde und die Eskalation des Konflikts mit der SED und FDJ 1956/57 [Seite 277]
5.1.6 - VI Die Instrumentalisierung der Justiz [Seite 279]
5.1.7 - VII Politischer und ideologischer Monopolanspruch als Grundlage massiver Repressionen [Seite 281]
5.1.8 - Gedruckte Quellen und Literatur [Seite 282]
5.2 - "Staatsfeindlicher Menschenhandel". Fluchthilfe als Widerstand: Junge West-Berliner gegen das SED-Regime [Seite 283]
5.2.1 - 1. Kriterien des Widerstandes [Seite 283]
5.2.2 - 2. Praxis der Fluchthilfe [Seite 287]
5.2.3 - 3. Auflehnung gegen das Grenzregime [Seite 296]
5.2.4 - Literatur [Seite 298]
5.3 - Ungarn 1956 - Die Langzeitwirkung des Widerstands [Seite 301]
5.3.1 - Literatur (in den Anmerkungen nicht erwähnte Titel) [Seite 317]
5.4 - Die polnische Bewegung Solidarnosc aus soziologischer und philosophischer Perspektive [Seite 319]
5.4.1 - 1. Der Kontext der Entstehung und die Dynamik der Bewegung [Seite 320]
5.4.2 - 2. Erklärungen der Bewegung [Seite 327]
5.4.3 - Literatur [Seite 338]
5.5 - Politischer Widerstand im autoritären Nationalsozialismus und im totalitären Kommunismus [Seite 341]
5.5.1 - Widerstand, Opposition und Resistenz in Demokratie, Autoritarismus und Totalitarismus [Seite 341]
5.5.2 - Formen der politischen Gewalt in Demokratie, Autoritarismus und Totalitarismus [Seite 345]
5.5.3 - Widerstand gegen den Aufbau des Systems [Seite 347]
5.5.4 - Widerstand und Repression im institutionalisierten NS-Staat [Seite 352]
5.5.5 - Widerstand und Repression im institutionalisierten Stalinismus [Seite 355]
5.5.6 - Widerstand, Autoritarismus und Totalitarismus [Seite 358]
5.5.7 - Literatur [Seite 361]
6 - Die Autoren dieses Bandes [Seite 363]