Die praktische, konkrete Arbeit des Menschen l{~t sich nicht
isolieren von seinen der Religion, den Mythen und der
Philosophie entlehnten weltanschaulichen Vorstellungen. Die
Wissenschaften dringen immer weiter in Gebiete vor, die
bislang philosophischer Neugier vorbehalten waren. Vor
diesem Hintergrund zeigt der Band die Ber}hrungspunkte
zwischen Philosophie (Theorie) und praktischer Medizin
(Praxis) auf.
Reihe
Auflage
Sprache
Verlagsort
Verlagsgruppe
Illustrationen
10 s/w Abbildungen
XIV, 239 S. 10 Abb.
ISBN-13
978-3-642-75494-4 (9783642754944)
DOI
10.1007/978-3-642-75494-4
Schweitzer Klassifikation
I: Einleitung.- Die Zielsetzung.- Zur Tradition - Ausgewählte Auszüge aus Werken Heidelberger Autoren.- An der Seele vorbei?.- Braucht die praktische Medizin wissenschaftstheoretische Grundlagen?.- II: Begrüßung und Eröffnung der Tagung.- Grußwort aus Rektorat und Fakultät.- Grußwort aus der Psychosomatik.- Grußwort aus der Allgemeinmedizin und Eröffnung der Tagung.- III: Vorträge.- Das Philosophische und die praktische Medizin.- Non vivere, valere vita!.- Physiologisches im psychophysischen Grenzland.- Impulse der Medizin aus der Heidelberger Tradition.- Abhängigkeit und Befreiung - Auszüge aus einem Gespräch zwischen Betroffenen und Ärzten.- Vom Sinn des Ganzen.- Diskussion.- IV: Einführung zu den Arbeitsgruppen.- Angst aus allgemeinmedizinischer Sicht.- Depression aus allgemeinmedizinischer Sicht.- Der Alkoholkranke in der ärztlichen Praxis.- Selbsthilfegruppen für Alkoholkranke - die Wege zu ihnen.- Aids - und viele Fragezeichen.- Krankheit als Herausforderung?.- Balint-Arbeit: warum?!.- Eine "Arzt"-Patient-Beziehung aus der Sicht einer Medizinstudentin.- Sieg oder Niederlage oder: Wirklichkeit einer Neurodermitikerfamilie.- Die vielschichtigen Aufgaben des Hausarztes am Beispiel eines Einzelschicksals.- Autogenes Training und Streßbewältigung in der Patientengruppe.- V: Berichte aus den Arbeitsgruppen.- A. Depression.- B. Abhängigkeit und Sucht.- C. Partnerschaft, Sexualität und Aids.- D. Fragen der Ethik.- E. Balint-Arbeit.- F. Systemorientierte (Familien)therapie.- G. Autogenes Training.- Aus der Abschlußdiskussion.- Epilog.- Bilddokumentation.