Abfall im gemeinschaftlichen Umweltrecht

Name: Abfall im gemeinschaftlichen Umweltrecht | Eine dogmatische Untersuchung ausgewählter Rechtsprobleme
Brand: fibre
Price: 69.9 EUR
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Eine dogmatische Untersuchung ausgewählter Rechtsprobleme

Christian Zacker(Autor*in)

fibre (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 17. April 2021

306 Seiten

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978-3-428-49000-4 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Geleitwort
Inhaltsübersicht
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Einleitung
A. Die Entwicklung der EG-Umweltpolitik
I. Rückblick
1. Die Umweltproblematik in den EG-Mitgliedstaaten
2. Erste umweltpolitische Aktivitäten der EG-Organe
a) im Rahmen des EAG-Vertrages
b) im Rahmen des EKGS-Vertrages
c) im Rahmen des EWG-Vertrages
3. Intensivierungsphase
a) Die vier Aktionsprogramme für den Umweltschutz als Ecksteine einer EG-Umweltpolitik
b) Weitere flankierende Maßnahmen
c) Rechtliche Grundlagen
4. Die Umweltpolitik seit Inkrafttreten der EEA
II. Gegenwart
1. Die Veränderungen durch den Maastrichter Vertrag über die Europäische Union (EU)
2. Das fünfte Umwelt-Aktionsprogramm
3. Weitere aktuelle Entwicklungen
B. Das Abfallrecht als Teil des EG-Umweltrechtes
I. Grundzüge
1. Die Berücksichtigung in den ersten vier Aktionsprogrammen
2. Die Weiterentwicklung in den '90er Jahren
3. Vorliegen einer einheitlichen Konzeption?
II. Das Sekundärrecht und weitere Gemeinschaftsakte
1. Stationäre Regelungen
a) Allgemeine Abfallregelungen
aa) Die Rahmen-RL 75/442/EWG vom 15. Juli 1975 über Abfälle und ihre wichtigsten Änderungen
bb) Beschluß der Kommission 76/431/EWG über den Ausschuß für Abfallwirtschaft
cc) Entschließung zu Abfallwirtschaft und Altlasten
dd) Forschungsabkommen
ee) Verbrennungsanlagen für Siedlungsmüll
ff) Sondervorschriften für das Gebiet der ehemaligen DDR
gg) Rats-Entschließung über die Abfallpolitik vom 7. Mai 1990
hh) Zivilrechtliche Haftung für durch Abfälle verursachte Schäden
ii) Abfalldeponien
jj) Weiterentwicklung der gemeinschaftlichen Abfallstrategie (1994)
b) Sonderabfälle
aa) Die Altöl-RL 75/439/EWG vom 16. Juni 1975
bb) Die PCB/PCT-RL 76/403/EWG
cc) Abfälle aus der Titandioxidproduktion
dd) Altpapier
ee) Verpackungen flüssiger Lebensmittel
ff) Klärschlamm-RL
gg) EP-Entschließung zu einer Politik für kommunale Kunststoffabfälle
hh) Tierische Abfälle
ii) Deponien für gefährliche Abfälle
jj) Gefährliche Stoffe in Batterien und Akkumulatoren
kk) RL des Rates über gefährliche Abfälle
ll) Verbrennung gefährlicher Abfälle
mm) Verpackungen und Verpackungsabfälle
c) Atomare Abfälle
aa) Festlegung der Grundnormen für den Gesundheitsschutz
bb) Umweltschutz-Programm für die Bewirtschaftung und Lagerung radioaktiver Abfälle
cc) Euratom-Sicherungsmaßnahmen
dd) Beschluß und Entschließungen des Rates vom 18. Februar 1980
ee) Kommissions-Empfehlung 82/74/Euratom
ff) Empfehlung zur Anwendung des Art. 37 EAGV
gg) Forschungs- und Entwicklungsprogramme zur Entsorgung radioaktiver Abfälle
ii) Entschließung zum Atommüll und zur Umweltverschmutzung auf See
2. Das Recht des Transportes
a) Regelungen zu den allgemeinen und den Sonderabfällen
aa) Abfallverbringung ins Meer
bb) Rats-Entschließung vom 21. Dezember 1988
cc) Basler Konvention vom 22. März 1989
dd) Regelungen im Vierten AKP-EWG-Abkommen
ee) Abfallverbringungs-VO (EWG) Nr. 259/93
ff) Kommissions-Vorschlag zum Export grüner Abfalle
b) Atomare Abfälle
aa) Wiener Übereinkommen über den Objektschutz von Kernmaterial
bb) Untersuchungsausschuß zur Behandlung und zum Transport von Nuklearmaterial
cc) Beförderung von Nuklearabfällen mit Fährschiffen
dd) RL 92/3/Euratom zur Verbringung radioaktiver Abfälle
ee) EP-Entschließung vom 16. Juli 1993
ff) EP-Entschließung vom 27. März 1996
C. Gemeinsame Strukturprinzipien im EG-Abfallrecht
I. Die Begriffe "Regel" und "Prinzip"
II. Ableitung und Rang von Rechtsprinzipien
1. Ableitung
a) Der EuGH als Auslegungsorgan
b) Quellen für die Auslegung
aa) Allgemeine Rechtsgrundsätze, die den Rechtsordnungen der MS gemeinsam sind
bb) EG-Vertragsrecht
cc) EG-Sekundärrecht
dd) Internationale Verträge
ee) Soft law
2. Rang
III. Bindungswirkung
IV. Prinzipien des EG-Abfallrechtes
1. Ausdrücklich in den Verträgen formulierte Prinzipien
a) Vorsorgeprinzip
b) Vorbeugeprinzip
c) Prinzip der Bekämpfung von Umweltbeeinträchtigungen mit Vorrang an an ihrem Ursprung (oder auch Quellenprinzip), Art. 130 r Abs. 2 Uabs. 1 S. 2 EGV
d) Verursacherprinzip
e) Subsidiaritätsprinzip mit den Unterfällen des Prinzips der Entsorgungsautarkie und des Prinzips der nationalen Planerstellung
f) Grundsatz des nachhaltigen Wachstums
2. Durch Auslegung und Rechtsfortbildung gefundene Prinzipien
a) Prinzip der Kontrolle und Überwachung gefährlicher Tätigkeiten
b) Prinzip der Unterrichtung
c) Prinzip der Berichtspflicht der Kommission
d) Prinzip der offenen Grenzen für die Abfallverbringung innerhalb des Gemeinschaftsgebietes?
e) Prinzip der Verfolgung des bestmöglichen Umweltschutzes?
D. Einzelne rechtliche Probleme der EG-Abfallpolitik
I. Der Abfallbegriff
1. Definition gemäß der Abfall-Rahmen-RL 75/442/EWG
a) Erstes Tatbestandsmerkmal: Stoffe oder Gegenstände, die vom EWC erfaßt werden
b) Zweites Tatbestandsmerkmal: Entledigung
2. Definitionen in Rechtsakten über Sonderabfälle
a) RL des Rates über gefährliche Abfälle
b) Titandioxid-RL 78/176/EWG
c) Batterie-RL des Rates
d) Verpackungen für flüssige Lebensmittel
e) Altöl-RL des Rates
f) PCB/PCT-RL des Rates
g) Verwendung von Klärschlamm in der Landwirtschaft
h) Tierabfälle
i) Gefährliche Abfälle gemäß der Basler Konvention vom 22. März 1989 und dem Vierten AKP-EWG-Abkommen
j) Ergebnis für die Sonderabfälle
3. Definitionen in Rechtsakten über atomare Abfälle
a) Viertes AKP-EWG-Abkommen
b) RL 92/3/Euratom
c) Gemeinschaftsstrategie für die Entsorgung radioaktiver Abfälle
4. Gängige Untergruppen-Definitionen
II. Anwendung der Grundfreiheiten und weiterer Politikbereiche auf Abfälle
1. Problemstellung
2. Konkurrenzverhältnis zwischen dem EG-, dem EAG- und dem EGKS-Recht
a) Die funktionelle Integration der EGen
b) Die Kollisionsnorm des Art. 232 EGV
aa) Konkurrenzverhältnis im Falle von EAGV- oder EGKSV-Normen, die eine vollständige, abschließende Regelung darstellen
bb) Konkurrenzverhältnis im Falle von EAGV- oder EGKSV-Normen, die einen Bereich nicht abschließend oder gar nicht regeln
c) Ergebnis
3. Anwendbarkeit der Art. 9 ff. EGV?
a) Definition der Ware i.S.d. Art. 9 ff. EGV
b) Die Rechtsprechung des EuGH zum Warencharakter von Abfällen
c) Weitere Meinungen zur rechtlichen Qualifikation von Abfall
aa) Abfall als Ware
bb) Abfall als Objekt der Dienstleistungsfreiheit
cc) Abfall als Objekt der Warenverkehrs- oder der Dienstleistungsfreiheit
d) Lösungsvorschlag
e) Stellungnahme zum Wallonien-Urteil des EuGH
4. Anwendbarkeit der Art. 59 ff. EGV
a) Definition der Dienstleistung i.S.d. Art. 59 ff. EGV
b) Inländergleichbehandlung und Abschaffung aller Beschränkungen
c) Einschränkbarkeit der Dienstleistungsfreiheit durch die MS
aa) Tatbestandsimmanente Einschränkungen
bb) Einschränkbarkeit durch Art. 66 i.V.m. 55 Uabs. 1 EGV
cc) Einschränkbarkeit durch Art. 66 i.V.m. 56 Abs. 1 EGV
dd) Einschränkbarkeit durch Art. 90 EGV
III. Primärrechtliche Kompetenznormen zum Erlaß von Abfallrecht und verbleibende mitgliedstaatliche Kompetenzen zur Rechtsetzung
1. Horizontale Kompetenzkonflikte
a) Problemstellung
b) Bisher herangezogene Kompetenzen
c) Kompetenzabgrenzung
aa) Allgemeine Kompetenzabgrenzung durch den EuGH
bb) Lösungsvorschläge der Literatur zur allgemeinen Kompetenzabgrenzung
cc) Kriterien der Literatur zur Abgrenzung von Art. 100 a und 130 s EGV
aaa) Wirkung der Maßnahme
bbb) Schwerpunkt der Maßnahme
ccc) Intensität
ddd) Sachnähe
dd) Lösungsvorschlag bezüglich des Verhältnisses von Art. 100a/100 EGV zu Art. 130 s EGV
aaa) Genereller Vorrang der wirtschaftspolitischen Kompetenzen im EG-Vertrag (insbesondere Art. 100 a EGV) vor den umweltpolitischen Kompetenzen (insbesondere Art. 130 s EGV)?
bbb) Materielles Abgrenzungskriterium
a) Produktbezogene Umweltvorschriften
ß) Produktionsbezogene Umweltvorschriften
?) Anlagenbezogene Umweltvorschriften
d) Anwendung auf das Abfallrecht
aa) Allgemeine Anwendung
bb) Überprüfung der Vorschläge und Rechtsakte seit Inkrafttreten der EEA (1. Juli 1987)
2. Vertikale Kompetenzkonflikte
a) Grundsätzliche Verteilung der Kompetenzen zwischen den EGen und den MS
b) Abfallrechtliche Kompetenzen der MS
aa) Primärrechtliche Normen, die ein konkurrierendes Tätigwerden der MS regeln oder zulassen
aaa) Übergangsvorschriften
bbb) Art. 130 t EGV
a) Anwendungsbereich
ß) Schutzmaßnahmen der MS
?) Verstärkte
d) Vereinbarkeit mit dem EG-Vertrag
e) Notifizierung
ccc) Art. 130 r Abs. 4 EGV
a) Konkurrierende Kompetenzen gemäß dem Wortlaut
ß) Bedeutung der Erklärung zu Art. 130 r Abs. 4 Uabs. 2 EGV
?) Ergebnis
ddd) Art. 100 a Abs. 4 und Art. 100 b Abs. 2 EGV
eee) Art. 100 und 99 EGV
fff) Art. 130 g und h EGV
ggg) Art. 130 m EGV
hhh) Art. 4 ff. EAGV
iii) Art. 101 ff.
29 EAGV
bb) Primärrechtliche Abfallkompetenzen, die kein mitgliedstaatliches Handeln mehr zulassen
cc) Vom Primärrecht vorgesehene sekundärrechtliche Derogationsklauseln
aaa) Art. 130 r Abs. 2 Uabs. 2 EGV
bbb) Art. 130 s Abs. 5 EGV
ccc) Art. 100 a Abs. 5 EGV
E. Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse
Literaturverzeichnis
Sachregister

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