Inhaltsübersicht: I. Gerechtigkeit als innere Musik im Werk von Nietzsche: Nietzsches grundsätzlicher Charakterzug - Durchschimmern des Gerechtigkeitscharakters in der frühen Philosophie Nietzsches - Der Gerechte als das Idealbild des Menschen: Frage des gerechten Urteilens - Gerechtigkeit ist Gegnerin der Überzeugung - Der Grund der Entstehung der dogmatischen Überzeugungen: die geistige Trägheit - Gefahr des Geistes: Beharren auf einer einzigen Meinung - Möglichkeit der statischen Fundamentierung der Gerechtigkeit - II. Die Wahrheit, die der Gerechte will, um gerecht urteilen zu können - Das Problem der Erkenntnis (1): Ambivalenz des Begriffes der 'Wahrheit' - Wahrheit, aber nicht metaphysische - III. Ursprung und Hergang der Gerechtigkeit: Die Genese des Rechts aus der Macht: Der griechische Staat - Die sozial-dynamische Dimension der Gerechtigkeit - Die geistigen Elemente der Gerechtigkeit - Gerechtigkeit als dynamische Geisteshaltung - Einladung zu der Entdeckungsreise - IV. Versuch einer philosophischen Formel hinsichtlich der Wirklichkeit: Wille zur Macht: Schwierigkeit der Betrachtung der Thematik vom Willen zur Macht - Ergänzung der bloß äußeren physischen Betrachtung durch den inneren Beweggrund - Die vielfältige Struktur des Geschehens aufgrund der Pluralität des Machtwillens - Interpretation: die Realisierungsweise des Willens zur Macht - Grundzüge des Willens zur Macht - Das Verhältnis von Macht und Interpretation - V. Das Problem des Lebens: Perspektivismus - das Problem der Erkenntnis (2): Integration des Erkenntnistriebs ins ganzheitliche Leben - Das ganzheitliche Leben als Grundbegriff der Philosophie Nietzsches - VI. Die Kultur als Lebensrepräsentant: Gesellschaftskritik - Historismuskritik - Der Weg der Aufklärung in den Nihilismus - VII. Die Größe des Menschen: Die Geschichte des Nihilismus: das Problem des Lebenssinns - Ewige Wiederkehr des Gleichen - Literaturverzeichnis, Sachwortverzeichnis