Die Haftung von Plattformbetreibern für die Mitwirkung an fremden Rechtsverletzungen nach deutschem und chinesischem Recht

1 - Title Page [Seite 4]
2 - Copyright [Seite 5]
3 - Table of Contents [Seite 6]
4 - Body [Seite 14]
5 - Vorwort [Seite 14]
6 - Einleitung [Seite 16]
6.1 - A. Einführung [Seite 16]
6.2 - B. Gang der Untersuchung [Seite 17]
7 - Teil 1: Deutsches Recht [Seite 20]
7.1 - A. Störerhaftung zur Begründung der Haftung von Plattformbetreibern [Seite 20]
7.1.1 - I. Begriff der Störerhaftung [Seite 20]
7.1.1.1 - 1. Die weite Störerhaftung der früheren Rechtsprechung [Seite 20]
7.1.1.2 - 2. Die enge Störerhaftung [Seite 21]
7.1.2 - II. Haftungsvoraussetzungen des Plattformbetreibers als Störer [Seite 22]
7.1.2.1 - 1. Akzessorietät und Subsidiarität [Seite 22]
7.1.2.2 - 2. Adäquat-kausaler willentlicher Beitrag zur Rechtsverletzung eines Dritten [Seite 23]
7.1.2.3 - 3. Zumutbare tatsächliche und rechtliche Möglichkeit zur Verhinderung der Rechtsverletzung [Seite 25]
7.1.3 - III. Entwicklung der Haftungsbeschränkungen in der Rechtsprechung [Seite 26]
7.1.3.1 - 1. Haftungsbeschränkung durch Zumutbarkeitserwägungen auf der Rechtsfolgenseite [Seite 26]
7.1.3.2 - 2. Haftungsbeschränkung durch Prüfungspflichten auf Tatbestandsebene [Seite 28]
7.1.4 - IV. Rechtsfolgen [Seite 30]
7.1.5 - V. Vereinbarkeit der Störerhaftung mit dem EU-Recht [Seite 31]
7.1.6 - VI. Zusammenfassung [Seite 32]
7.2 - B. Abkehr von der Störerhaftung im Lauterkeitsrecht [Seite 33]
7.2.1 - I. Kritik an der lauterkeitsrechtlichen Störerhaftung [Seite 33]
7.2.1.1 - 1. Fehlen der Voraussetzungen für eine analoge Anwendung des § 1004 BGB [Seite 33]
7.2.1.2 - 2. Kritik an der Prüfungspflicht [Seite 35]
7.2.1.3 - 3. Kritik an der Ablehnung von Schadensersatzansprüchen [Seite 36]
7.2.1.4 - 4. Zwischenergebnis [Seite 37]
7.2.2 - II. Das BGH-Urteil "Jugendgefährdende Medien bei eBay" als Wendepunkt im Lauterkeitsrecht [Seite 37]
7.2.2.1 - 1. Die Entscheidung [Seite 37]
7.2.2.2 - 2. Täterschaft aufgrund der Verletzung lauterkeitsrechtlicher Verkehrspflichten [Seite 38]
7.2.2.3 - 3. Die Lehre von den Verkehrspflichten [Seite 42]
7.2.2.4 - 4. Vergleich mit der lauterkeitsrechtlichen Störerhaftung [Seite 46]
7.2.3 - III. Fortentwicklung und Ablösung der Störerhaftung im Lauterkeitsrecht [Seite 49]
7.3 - C. Die Verletzung von Verkehrspflichten als einheitliches Rechtsinstitut zur Begründung der Haftung für mittelbare Rechtsverletzungen? [Seite 50]
7.3.1 - I. Meinungsstand des BGH und seine Problematik [Seite 51]
7.3.1.1 - 1. Gründe des BGH für die Ablehnung der Täterhaftung wegen Verkehrspflichtverletzung im Urheber- und Markenrecht [Seite 51]
7.3.1.2 - 2. Kritik an der Ansicht des BGH und Vorschläge in der Literatur [Seite 53]
7.3.2 - II. Stellungnahme: Ablehnung der Übertragung der Verkehrspflichten auf das Urheber- und Markenrecht [Seite 55]
7.3.2.1 - 1. Fehlende gesetzliche Grundlage im Urheber- und Markenrecht [Seite 56]
7.3.2.2 - 2. Anforderungen an die Werknutzung im Lichte des EU-Rechts und des deutschen UrhG [Seite 56]
7.3.2.3 - 3. Exkurs zum Markenrecht [Seite 60]
7.3.2.4 - 4. Verstoß gegen den Grundsatz "keine Strafe ohne Gesetz" [Seite 60]
7.3.2.5 - 5. Fazit [Seite 61]
7.4 - D. Ermittlung des Umfangs der Prüfungspflichten für Plattformbetreiber [Seite 62]
7.4.1 - I. Einführung [Seite 62]
7.4.2 - II. Umfang der Prüfungspflichten [Seite 62]
7.4.2.1 - 1. Funktion und Aufgabenstellung [Seite 63]
7.4.2.2 - 2. Wirtschaftlicher Vorteil aus der Rechtsverletzung [Seite 64]
7.4.2.3 - 3. Gefahr und die gefährdeten Rechtsgüter [Seite 64]
7.4.2.4 - 4. Erkennbarkeit der Verstöße [Seite 64]
7.4.2.5 - 5. Sozialadäquanz der von Plattformbetreibern erbrachten Dienstleistung [Seite 65]
7.4.2.6 - 6. Eigenverantwortung des unmittelbar handelnden Dritten [Seite 66]
7.4.2.7 - 7. Beherrschungsmöglichkeit der Gefahr [Seite 66]
7.4.3 - III. Zusammenfassung [Seite 66]
7.5 - E. Haftungsprivilegierung von Internetplattformbetreibern [Seite 67]
7.5.1 - I. E-Commerce-RL [Seite 67]
7.5.1.1 - 1. Anwendungsbereich und Begriffserklärung der ECRL [Seite 67]
7.5.1.2 - 2. Haftungsprivilegierung des Plattformbetreibers (Art. 14 ECRL) [Seite 69]
7.5.1.3 - 3. Keine allgemeine Überwachungspflicht (Art. 15 ECRL) [Seite 70]
7.5.2 - II. Umsetzung in das deutsche Recht [Seite 70]
7.5.2.1 - 1. Entstehungsgeschichte [Seite 70]
7.5.2.2 - 2. Anwendungsbereich [Seite 71]
7.5.2.3 - 3. Ziel und Filterfunktion der §§ 7 ff. TMG [Seite 72]
7.5.2.4 - 4. Die Verantwortlichkeit der Plattformbetreiber nach § 7 Abs. 1 TMG [Seite 73]
7.5.2.5 - 5. Umfang der Haftungsprivilegierung von Plattformbetreibern nach § 10 TMG [Seite 84]
7.5.2.6 - 6. Reichweite der Überwachungspflicht im Verhältnis zur Prüfungspflicht des Störers [Seite 90]
7.5.3 - III. Ergebnis [Seite 95]
8 - Teil 2: Chinesisches Recht [Seite 96]
8.1 - A. Begriffsklärung im chinesischen Recht [Seite 96]
8.1.1 - I. Arten von Internet Service Providern in China [Seite 97]
8.1.2 - II. Einordnung des Plattformbetreibers [Seite 99]
8.2 - B. Grundlage der Haftung von Plattformbetreibern für mittelbare Rechtsverletzungen [Seite 100]
8.2.1 - I. Gesetzgebungsgeschichte [Seite 100]
8.2.2 - II. Die gesamtschuldnerische Haftung der Plattformbetreiber [Seite 103]
8.2.2.1 - 1. Grundtatbestände des chinesischen Haftungsrechts [Seite 105]
8.2.2.2 - 2. Besondere Voraussetzungen des Plattformbetreibers als Gesamtschuldner [Seite 107]
8.2.2.3 - 3. Abweichende Haftungsvoraussetzungen im Lauterkeitsrecht [Seite 110]
8.3 - C. Spezielle Regelungen der gesamtschuldnerischen Haftung von Plattformbetreibern [Seite 115]
8.3.1 - I. Gesetzliche Grundlagen [Seite 115]
8.3.1.1 - 1. Haftung nach Markenrecht [Seite 115]
8.3.1.2 - 2. Haftung nach Urheberrecht [Seite 115]
8.3.1.3 - 3. Haftung nach DelHaftG [Seite 116]
8.3.1.4 - 4. Haftung nach chinUWG [Seite 117]
8.3.2 - II. Bestimmung der Haftung von Plattformbetreibern in der Rechtspraxis [Seite 123]
8.3.2.1 - 1. Erklärung des Begriffs "wissen" nach geltenden Rechtsnormen und Gerichtspraxis [Seite 123]
8.3.2.2 - 2. "sicher wissen" und "wissen müssen" [Seite 125]
8.3.2.3 - 3. Bestimmung der notwendigen Maßnahmen [Seite 127]
8.3.3 - III. Haftungsfolgen [Seite 128]
8.3.3.1 - 1. Einstellung der Verletzung und Beseitigung der Gefahr [Seite 128]
8.3.3.2 - 2. Schadensersatz [Seite 129]
8.3.3.3 - 3. Andere Haftungsfolgen [Seite 130]
8.3.3.4 - 4. Abweichende Haftungsfolgen im chinUWG [Seite 131]
8.3.4 - IV. Auskunftspflicht [Seite 133]
8.4 - D. Zwischenergebnis [Seite 135]
8.5 - E. Haftungsprivilegierung von Plattformbetreibern für die Mitwirkung an fremden Rechtsverletzungen [Seite 136]
8.5.1 - I. Safe-Harbor-Bestimmung [Seite 136]
8.5.1.1 - 1. Die chinesischen Safe-Harbor-Bestimmungen für Plattformbetreiber [Seite 137]
8.5.1.2 - 2. Rechtsnatur der Safe-Harbor-Bestimmung [Seite 137]
8.5.2 - II. Anwendung der Safe-Harbor-Bestimmung [Seite 139]
8.5.2.1 - 1. Tätigkeit zur Bereitstellung des Speicherplatzes [Seite 139]
8.5.2.2 - 2. Veränderung der Inhalte [Seite 139]
8.5.2.3 - 3. Auslegung von "nicht wissen" und "haben keine vernünftigen Gründe zu wissen" [Seite 141]
8.5.2.4 - 4. Keine direkte Gewinnerzielung [Seite 142]
8.5.2.5 - 5. Notice and Take Down [Seite 143]
8.5.2.6 - 6. Zwischenergebnis [Seite 147]
8.5.3 - III. Haftungsprivilegierung der Plattformbetreiber für die Mitwirkung an Markenrechtsverletzungen Dritter [Seite 148]
8.5.3.1 - 1. Die Entscheidung "Yi Nian gegen Taobao" [Seite 149]
8.5.3.2 - 2. Analyse der Entscheidung [Seite 149]
8.5.3.3 - 3. Zwischenergebnis [Seite 156]
8.5.4 - IV. Fazit [Seite 157]
9 - Teil 3: Resümee [Seite 158]
10 - Literaturverzeichnis [Seite 162]
11 - Abkürzungsverzeichnis [Seite 174]
12 - Leere Seite [Seite 179]