Lehnrecht und Beamtentum.

Name: Lehnrecht und Beamtentum. | Studien zur Entstehung des preußischen Beamtentums.
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Studien zur Entstehung des preußischen Beamtentums.

Erich Wyluda(Autor*in)

fibre (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 7. April 2021

171 Seiten

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978-3-428-42277-7 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Kapitel 1: Zu Geschichte und Wesen des Lehnrechts
A. Begründung für die Darstellung von Lehnrecht und Lehnwesen
B. Die Geschichte des Lehnwesens
I. Das Lehnwesen der Merowingerzeit
1. Die Vasallität
2. Das Benefizium
II. Das karolingische Lehnwesen
1. Die Landvergabe an Vasallen als Regelfall
2. Der Anlaß für die Vereinigung von Vasallität und Benefizium
3. Die Begründung des Lehnverhältnisses
4. Die Erblichkeit der Lehen
5. Die Lehnobjekte
a) Die Vielfalt der Lehnobjekte
b) Ämter und Gerichtsbarkeiten als Lehen
6. Die Doppelvasallität
7. Die Kronvasallen
8. Ergebnis
III. Das klassische Lehnwesen
1. Die Bedeutung des Lehnrechts für die Nachfolgestaaten des Karolingerreiches
a) Lehnrechtliche Besonderheit in Frankreich: Die Ligesse
b) Die Bedeutung des Lehnrechts in Deutschland
aa) Otto I
bb) Konrad II.
cc) Friedrich I.
2. Die Heerschildordnung
3. Hof- und Heerfahrt als Vasallendienste
4. Die Natur des Lehnverhältnisses im klassischen Lehnwesen
5. Die Ministerialen
a) Der Status der Ministerialen
b) Die Dienstlehen
c) Die Rangerhöhung der Ministerialen
d) Die Ministerialen in den Territorien
IV. Das Lehnwesen in der Zeit der Rechtsbücher
1. Das Wesen der Lehnverhältnisse nach dem Sachsenspiegel
2. Die Bedeutung des römischen Rechts für das Lehnrecht
3. Die Bedeutung des Lehnwesens für die Verwaltung
V. Die Zeit der Rezeption
1. Das Wesen des Lehnverhältnisses
2. Das Verhältnis des Lehnwesens zur Verwaltung
3. Bürger- und Bauernlehen
4. Die Zünfte
5. Bergrechtliche Verleihungen
VI. Das Lehnwesen des 18. und 19. Jahrhunderts
1. Das Lehen als privatrechtliches Institut
2. Das Lehnwesen in Preußen
C. Ergebnis
Kapitel 2: Die Zeit des Übergangs (vom 14. bis ins 19. Jahrhundert)
A. Mögliche Ursachen für die weitgehende Übereinstimmung von Lehn- und Beamtenrecht
I. Gleiche Aufgaben als Grund für gleiche Rechtsinstitute
II. Übernahme lehnrechtlicher Institute in das Beamtenrecht
III. Merkmale einer Übergangszeit
B. Die Übergangszeit in Brandenburg-Preußen
I. Gründe für die Übernahme der bisher von den Lehnleuten versehenen Verwaltungsaufgaben durch die Beamten
1. Die geschichtliche Situation
2. Machtverluste der Landesherren durch Verschleuderung der Regalien
a) Die Zeit vor den Hohenzollern
aa) Nutzung der Regalien durch die Landesherren selbst
bb) Übertragung landesherrlicher Regalien und Besitzungen auf andere Rechtsträger
a) Erwerb der Regalien durch die Städte
ß) Der Adel als Inhaber der Regalien
cc) Die Erwerbsobjekte
b) Die Zeit der Hohenzollern
aa) Die Erwerbsobjekte
bb) Die Belehnung als Belohnung
3. Machtzuwachs der Stände durch den Erwerb der Regalien
a) Die Angehörigen der Stände als Gerichtsobrigkeiten
b) Die Mitglieder der Stände
4. Zwischenergebnis
II. Nebeneinander von lehn- und beamtenrechtlichen Institutionen
III. Gleichartige Verwaltungsfunktionen von Lehnleuten und Beamten
1. Machtzuwachs des Landesherrn
2. Erlasse des Landesherrn an Vasallen und Beamte gemeinsam
a) Die nichtdifferenzierende Aufzählung von Lehnleuten und Beamten
b) Die Bedeutung der Worte "Amtmann" und "Beamter"
c) Gründe für die gemeinsame Nennung von Lehnleuten und Beamten
d) Die Verweisung von einer Gruppe der Verwaltungsträger auf die andere
e) Zwischenergebnis
f) Das Ende der Übergangsperiode in der Verwaltung
IV. Die Gleichbehandlung von Lehnleuten und Beamten auf Gebieten, die mit ihrer Verwaltungstätigkeit nur mittelbar zusammenhingen
1. Die Exemtion
a) Die Exemtion im engeren Sinne
aa) Das Hofgericht
bb) Die Ebenbürtigkeit des Richters mit den Parteien
cc) Die Exemtion der Beamten
dd) Sachliche Differenzierungen bei der Exemtion
ee) Die Einheitlichkeit der Exemtion von Lehnleuten und Beamten
ff) Der Personenkreis der Eximierten
gg) Das Ende der Exemtion im engeren Sinne
b) Die Exemtion im weiteren Sinne
aa) Die Exemtion von bürgerlichen Diensten
bb) Die Exemtion von Steuern
a) Die Exemtion von indirekten Steuern
ß) Die Exemtion von direkten Steuern
cc) Die Exemtion von Zöllen
dd) Die Exemtion von Ausfuhrverboten
ee) Sonstige Exemtionen im weiteren Sinne
ff) Zwischenergebnis
2. Der Kriegsdienst
a) Die Verpflichtung der Lehnleute zum Kriegsdienst
b) Die Verpflichtung der Beamten zum Kriegsdienst
c) Die Änderung der Heeresorganisation
d) Der Kriegsdienst der Beamten am Beginn des 19. Jahrhunderts
e) Die Rechtsgrundlage des Heeresdienstes
3. Das Verbot, das Land zu verlassen oder in andere Dienste zu treten
a) Das für Lehnleute geltende Verbot
b) Das für Beamte geltende Verbot
4. Die Ligesse
a) Die Ligesse bei den Vasallen
b) Die Ligesse bei den Beamten
5. Das Besoldungswesen
a) Der Zweck der Belehnungen
b) Der Zweck der Besoldung
c) Zwischenergebnis
6. Das precarium
7. Amts- oder Adelsverleihung gegen Geld
8. Ergebnis
V. Lehnleute in Beamtenstellungen
1. Die zentrale Verwaltung
a) Die Beamten am Hofe
aa) Die Inhaber der obersten Hofämter
bb) Die kurfürstlichen Räte
a) Der "Rat und Diener"
ß) Der "Mann und Diener"
b) Das Beamtenrecht als Sonderform des Lehnrechts?
aa) Gegengründe
a) Unterschiedlichkeit der Quellen einzelner Verwaltungsstellen
ß) Mehrere Quellen des Beamtenrechtes
bb) Zwischenergebnis: Das Beamtenrecht ist keine Sonderform des Lehnrechtes
cc) Erklärung der Zwischenformen
c) Die Stände als Berater des Landesherrn
d) Der Geheime Rat
e) Die oberen Instanzen der Zentralverwaltung
f) Zwischenergebnis
2. Die Verwaltung in den Provinzen
a) Die Landeshauptleute
b) Die Amtmänner
c) Die Schulzen
3. Zwischenergebnis
4. Der Kampf der Vasallen um ihren Platz in der Beamtenschaft
a) Die Ausbildung als Voraussetzung für die Aufnahme in die Beamtenschaft
b) Die doppelte Treubindung des als Beamter tätigen Vasallen
c) Das Beamtenverhältnis als persönliches Band zum Herrscher
5. Die Trennung von Lehn- und Beamtenwesen
VI. Das Generalerbpostmeisteramt zwischen Lehn- und Beamtenwesen
C. Ergebnis
Kapitel 3: Lehneid und Beamteneid
A. Der Treuebegriff
I. Das Fehlen des Treueides in der gallorömischen Vasallität
II. Die Einführung der Treue in das Vasallitätsverhältnis
1. Der negative Kern der Treue
2. Die Ethisierung der Treue
3. Die Relativierung der Vasallität durch die Treue
4. Die nicht-ethisierende Auffassung von der Treue
B. Der Treueid in Lehn- und Beamtenrecht
I. Die umfassende Treuformel im Lehneid
II. Die Aufzählung von Einzelpflichten in den Eiden
1. Die "consilium-atque-auxilium"-Formel
2. Die Formel "getreu, hold, gehorsam und gewärtig"
a) Im Lehneid
b) Im Beamteneid
3. Die Formel "Nutzen und Frommen fördern, Schaden und Nachteil wenden"
a) Im Lehneid
b) Im Beamteneid
4. Die Pflicht, dem Herrn alles Wissenswerte mitzuteilen
a) Im Lehneid
b) Im Beamteneid
5. Die Pflicht zur Geheimniswahrung
6. Die Pflicht, keinen gegen den Herrn gerichteten Plan zu unterstützen
7. Die Verpflichtung zur Unbestechlichkeit
8. Die "Auffangformel" in Lehn- und Beamteneid
9. Zwischenergebnis
III. Bekräftigungsformeln in Lehn- und Beamteneid
1. Die Formel "nach höchstem Vermögen"
2. Die Formel "an arg und ane geverde"
IV. Der Diensteid
1. Im Beamteneid
2. Im Lehneid
V. Die Wandlungen des Beamteneides seit dem 18. Jahrhundert
C. Ergebnis
Kapitel 4: Ergebnis und Ausblick
A. Ergebnis
B. Ausblick

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